Ein Studium dass seinen Namen nicht wert ist

BWL-Dienstleistungsmanagement (B.A.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

1.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

4.0
Gesamtbewertung

2.3

CAMPUS-FEELING FEHLANZEIGE:

Die Außenstelle der DHBW in Mannheim ( Käfertaler Straße) ist eine echte Zumutung. Platziert in einem unrenovierter Teil der Steuerbehörde, mit dunklen Fluren, untragbare Toiletten und einer Mensa im Keller, die schon lang niemand besucht... Es gibt keine Aufenthaltsräume, ganz zu schweigen von einem Cafe oder einem Außnbereich. Leute aus anderen Studiengängen lernt man hier nie kennen, da man sich nur in einem einzigen Raum aufhält- und das über das gesamte Studium.

DOZENTEN OHNE ENGAGEMENT

Auch viele Dozenten, die immer immer wieder mal betonen, wie schlecht sie an der DHBW bezahlt werden, haben auf das Ganze wenig Bock. Angesichts der Athmosphäre in diesem Gebäude, kein Wunder. Ganz wenige Ausnahmen gibt es natürlich auch. Ich möchte hier keine Namen nennen, aber die Controlling-Dozentin hat wirklich Anspruch, ist engagiert und hält leidenschaftliche Vorlesungen.

Ganz im Gegenteil zu anderen Dozenten, die launisch und unberechenbar sind, öffentlich über Studenten lästern, grottenschlechte Vorlesungen halten und jegliche Unterstützung verweigern. Einige Studenten mussten bei einem solchen Dozenten in diverse Nachprüfungen und baten mehrmals um ein persönliches Gespräch zur besseren Vorbereitung. All diese Mails wurden einfach ignoriert und nie beantwortet.

MATHELASTIGES STUDIUM

Wer denkt, beim Studiengang Dienstleistungsmarketing nur einen Hauch an kreativen Lehrveranstaltungen besuchen zu können, der hat sich getäuscht. Vom ersten bis ins sechste Semester dominieren mathelastige Vorlesungen: Finanzbuchhaltung, Statisktik, Controlling, Hypotesting, Data Mining, Steuerlehre... Der überwiegende Rest, sind Fächer für die man stupide Auswendiglernen muss. Diskutieren, über etwas tiefergehend Nachdenken, Englisch sprechen... Alles Fehlanzeige.

BULEMIE-LERNEN

All in all kann ich von mir behaupten, dass dass einzige was man wirklich bei diesem Studium lernt "Bulemie-Lernen" ist. In den Theoriephasen hat man jeweils 2 Monate lang jeden Tag von 9-16 Uhr Vorlesungen, dann meißt eine Woche frei und dann zwei Wochen Prüfungsphase mit bis zu 12 Prüfungen. Von dem Gelernten behält man, bei der Flut an Skripten, die man auswendig lernen muss, nicht viel.

FAZIT

In meinem Studiengang kenne ich niemanden der mit dem Studium zufrieden war. Auch ich bin froh, es endlich hinter mir zu haben. Empfehlen würde ich diesen Studiengang niemanden.

Wer dennoch an der DHBW studieren möchte, sollte darauf achten, dass sein Studiengang auf keinen Fall in der Zweigstelle in Käfertal stattfindet. Die DHBW in der Coblitzallee ist neu saniert und hat einen schönen Campus. Dort studiert es sich sicher ein wenig angenehmer.

Studium in Regelstudienzeit
Kein Campus, hässliche Athmosphäre, Dozenten ohne Engagement

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.

Auch 52% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
Ich finde fast nie einen Parkplatz.

53% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.

43% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.

Auch 98% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.

65% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.

60% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.

Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.

51% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.

für 52% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.

84% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.

61% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.

Auch 73% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.

Auch 76% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.

64% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.

40% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.

90% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.

95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt.
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.

Auch 64% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.

67% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.

Auch 75% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.

Auch 49% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.

58% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.

Auch 83% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.

Auch 91% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.