Vorheriger Bericht
Fast nur gute Erfahrungen
Viel Versprochen, nichts dahinter
Mein Studium habe ich aus dem Bauchgefühl heraus gewählt. Die Lerninhalte sind in sechs Kategorien unterteilt: Konstruktiver Ingenieurbau, Baumanagement, Computational Methods in Engineering, Wasser- und Küsteningenieurwesen, Windenergie und Umweltingenieurwesen.
Die Inhalte des Bauingenieurwesens werden priorisiert, weswegen das Grundstudium wenige Inhalte zu Umweltingenieurwesen geben und erst bei den Wahlmodulen ein Fokus auf Umweltingenieurwesen gelegt werden kann.
Exkursionen und Gastverträge werden gelegentlich angeboten, allerdings viel zu selten und nicht von allen Instituten. Ein weiteres Problem sind die Klausurzeiträume, die in die Semesterferien fallen. Dadurch haben die meisten Studierenden Schwierigkeiten, Zeit für Praktika oder Urlaub zu finden. Es gibt zwar die Option, alle Klausuren in einem Zeitraum zu schreiben, aber auch das ist nicht ideal.
Zu Corona Höchstzeiten wurden Dateien und Aufzeichnungen hochgeladen, die mittlerweile nicht mehr einsehbar sind. Nur einzelne Professoren bieten die Videos, begleitend zu den Vorlesungen an. Da kommt es zu großen Verwirrungen, da sich die Inhalte leicht verändern, andere Themen intensiver besprochen werden und so ein Online- Studium nicht gewährleistet werden kann.
Jedes Modul erfordert etwa 15 Stunden pro Woche, einschließlich Vorlesungen, Übungen, Tutorien und Vor- und Nachbereitung. Mit mindestens sechs Modulen ergibt sich eine wöchentliche Arbeitsbelastung von 90 Stunden- 120 Stunden. Nicht mit eingerechnet sind die Zeiten für An- und Abreise, sowie der Ortswechsel zwischen den Kursen. Es kann auch zu Überschneidungen der Kursen kommen. Es ist definitiv ein Vollzeitstudium.
Der Semesterbeitrag ist ziemlich hoch und liegt bei ca. 400€. Es gibt wenige Abgaben, darunter eine Baukonstruktionszeichnung, eine digitale Bauzeichnung mit CAD und einige Ingenieurberichte aus den Wahlmodulen. Neben den Klausuren gibt es auch im Semester begleitende Testate, die 10% deiner Gesamtnote ausmachen.
Ich habe zu Coronazeiten im Wintersemester 2020 angefangen und konnte mich sehr gut mit dem Online Format identifizieren. Der Übergang von Hybrid zu Präsens hat meine Leistung sehr beeinträchtigt und ich konnte schwer den Anschluss finden.
Die Universität bietet Sprachkurse und andere Leistungspunktekurse an, dennoch wird in unseren Studiengang, anders als bei anderen Studiengängen der Universität, ein extra Formular eingefordert, was die meisten Studierenden nicht wissen, da es nicht vermittelt wird. So kam es oft dazu, dass Zusatzkurse nicht angerechnet werden konnten.
Ich würde sagen, dass die Professoren gute Arbeit leisten und die Inhalte interessant sind. Es gibt dennoch wenig Professoren, die den Inhalt schmackhaft machen oder Raum lassen, um Fragen zu stellen. Es wäre auch angenehmer, wenn die Regelung, dass man mehr als 3 Versuche für eine Klausur hat, wieder eingeführt werden könnte.
Zusammengefasst ist es schon ein Studiengang, wo man sich durchkauen muss. Ohne Eigenmotivation für die Inhalte geht es nicht, weil man sich ansonsten zu sehr ärgert über die Organisation der Universität. Außerdem sollte man daran denken, dass diese Universität eine sehr theoretische Universität ist und keine Praxisinhalte voraussetzt.
Vom Setting her hat man aber die Möglichkeit ein schönes Unileben zu führen. Es gibt mehrere Standorte zum lernen und günstiges, gesundes Mensaessen. Hannover hat an sich sehr schöne Cafe's in der Nordstadt zu bieten und um dich herum wirst du immer Studierende finden. Das Sportangebot ist auch sehr gut. An Freizeitangeboten gibt es wirklich genügend Auswahl :).
Die Inhalte des Bauingenieurwesens werden priorisiert, weswegen das Grundstudium wenige Inhalte zu Umweltingenieurwesen geben und erst bei den Wahlmodulen ein Fokus auf Umweltingenieurwesen gelegt werden kann.
Exkursionen und Gastverträge werden gelegentlich angeboten, allerdings viel zu selten und nicht von allen Instituten. Ein weiteres Problem sind die Klausurzeiträume, die in die Semesterferien fallen. Dadurch haben die meisten Studierenden Schwierigkeiten, Zeit für Praktika oder Urlaub zu finden. Es gibt zwar die Option, alle Klausuren in einem Zeitraum zu schreiben, aber auch das ist nicht ideal.
Zu Corona Höchstzeiten wurden Dateien und Aufzeichnungen hochgeladen, die mittlerweile nicht mehr einsehbar sind. Nur einzelne Professoren bieten die Videos, begleitend zu den Vorlesungen an. Da kommt es zu großen Verwirrungen, da sich die Inhalte leicht verändern, andere Themen intensiver besprochen werden und so ein Online- Studium nicht gewährleistet werden kann.
Jedes Modul erfordert etwa 15 Stunden pro Woche, einschließlich Vorlesungen, Übungen, Tutorien und Vor- und Nachbereitung. Mit mindestens sechs Modulen ergibt sich eine wöchentliche Arbeitsbelastung von 90 Stunden- 120 Stunden. Nicht mit eingerechnet sind die Zeiten für An- und Abreise, sowie der Ortswechsel zwischen den Kursen. Es kann auch zu Überschneidungen der Kursen kommen. Es ist definitiv ein Vollzeitstudium.
Der Semesterbeitrag ist ziemlich hoch und liegt bei ca. 400€. Es gibt wenige Abgaben, darunter eine Baukonstruktionszeichnung, eine digitale Bauzeichnung mit CAD und einige Ingenieurberichte aus den Wahlmodulen. Neben den Klausuren gibt es auch im Semester begleitende Testate, die 10% deiner Gesamtnote ausmachen.
Ich habe zu Coronazeiten im Wintersemester 2020 angefangen und konnte mich sehr gut mit dem Online Format identifizieren. Der Übergang von Hybrid zu Präsens hat meine Leistung sehr beeinträchtigt und ich konnte schwer den Anschluss finden.
Die Universität bietet Sprachkurse und andere Leistungspunktekurse an, dennoch wird in unseren Studiengang, anders als bei anderen Studiengängen der Universität, ein extra Formular eingefordert, was die meisten Studierenden nicht wissen, da es nicht vermittelt wird. So kam es oft dazu, dass Zusatzkurse nicht angerechnet werden konnten.
Ich würde sagen, dass die Professoren gute Arbeit leisten und die Inhalte interessant sind. Es gibt dennoch wenig Professoren, die den Inhalt schmackhaft machen oder Raum lassen, um Fragen zu stellen. Es wäre auch angenehmer, wenn die Regelung, dass man mehr als 3 Versuche für eine Klausur hat, wieder eingeführt werden könnte.
Zusammengefasst ist es schon ein Studiengang, wo man sich durchkauen muss. Ohne Eigenmotivation für die Inhalte geht es nicht, weil man sich ansonsten zu sehr ärgert über die Organisation der Universität. Außerdem sollte man daran denken, dass diese Universität eine sehr theoretische Universität ist und keine Praxisinhalte voraussetzt.
Vom Setting her hat man aber die Möglichkeit ein schönes Unileben zu führen. Es gibt mehrere Standorte zum lernen und günstiges, gesundes Mensaessen. Hannover hat an sich sehr schöne Cafe's in der Nordstadt zu bieten und um dich herum wirst du immer Studierende finden. Das Sportangebot ist auch sehr gut. An Freizeitangeboten gibt es wirklich genügend Auswahl :).
- Gute Inhalte, Zugang zu Tutoren
- Schlechte Organisation; wenige Angebote, die über die Theorie hinaus vermitteln
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Über STudIP sind die meisten Inhalte einsehbar. Auch Anfragen auf mitarbeitersprechstunde laufen darüber. Ich würde sagen, die Erreichbarkeit ist ganz gut und das Hochladen von den Inhalten der Vorlesungen funktioniert meistens.
Anonym hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 64% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 73% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 55% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 67% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.67% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 70% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 68% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 77% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.56% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 73% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 86% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.78% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 94% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.67% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.56% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.57% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.