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Zu theoretisch
Dabei sein, ist nicht alles. Hart, aber machbar!
Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung zur Baustoffprüferin abgeschlossen. Im Anschluss an die Ausbildung noch weitere 1,5 Jahre in dem Beruf gearbeitet und mich dann dazu entschlossen zu Studieren. Mein Abitur habe ich im Sommer 2008 abgeschlossen, daher war ich am Anfang des Studiums schnell überfordert. Ich wusste garnicht mehr, wie ich am effektivsten lernen kann. Die riesige Uni... die überfüllten Hörsäle... waren anfangs Tatsachen, die mich abgeschreckt hatten. Was positiv an der Uni ist, ist das Vorkurse angeboten wurden. Es war so etwas einfacher langsam anzukommen und Kontakte zu knüpfen. Dennoch habe ich mich in den Vorkursen nicht immer wohl gefühlt. Manchmal konnte ich dem Stoff nicht folgen, mal ging es zu schnell.. mal war es einfach viel zu laut/voll im Hörsaal oder in den Tutorien/ Übungsgruppen. Das war aber nur am Anfang des Studiums der Fall... im weiteren Verlauf merkte ich, dass immer weniger dem Druck standhalten konnten. Diese brachen entweder ab oder konnten aufgrund zu vieler Versuche nicht weiter studieren. Wenn eine Klausur mal nicht bestanden wird, ist das kein Beinbruch.. aber mit jeder nicht bestandenen Klausur sinkt die Motivation immer mehr. Vor allem wenn mehrere Monate für eine Prüfung gelernt wird. Ich muss dazu sagen, dass naturwissenschaftliche Fächer nie meine stärke waren. Auf den Baustellen knüpfte ich Kontakte mit Bauleitern und diese offenbarten mir, dass ihnen das vorher nicht anders ging. Also traute ich mir das zu. Im Nachhinein bereue ich den Schritt nicht, ich hätte mich aber eher an einer Fachhochschule einschreiben sollen. Diese sind nicht zu überfüllt und haben einen wesentlich höheren Praxisanteil. Ich finde, dass ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, daher habe ich zu meiner Studienerfahrung meinen Werdegang etwas ergänzt. Andere haben eventuell eine schnellere Auffassungsgabe oder sind gerade aus dem Abitur raus und fangen dann direkt an zu studieren. Ich glaube das es einem dann wesentlich leichter fällt im Studium anzukommen bzw. durchzukommen. Die Dozenten waren oft auch an ihrer Grenze aber machen ihr Möglichstes. Die meisten Vorlesungen finden entweder finden über Beamer statt, die vorne auf die Leinwand projiziert werden. Es kam aber auch oft vor, dass Beamer / Leinwand nicht funktionstüchtig waren. Insgesamt ist es aber vollkommen okay. Abschließend kann ich sagen, dass es echt sehr, sehr hart ist. Aber mit Durchhaltevermögen, Disziplin, der richtigen Lerngruppe und vielen Nerven ist es möglich den Studiengang erfolgreich abzuschließen. Ich hoffe, dass meine Infos aufschlussreich sind :-) .
- Vorkurse, Anbindung, Dozenten geben ihr bestes, interessante Studieninhalte
- Nicht viele Lernräume, überfüllte Hörsäle, stark theorieorientiert
Hasret hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 81% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 91% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 71% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.47% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 78% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 53% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.Auch 56% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 52% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 47% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 76% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.71% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 53% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.53% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 79% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 68% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 39% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.52% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.