Vorheriger Bericht
Anspruchsvoll aber spannend
Ständig neue Horizonte, ob morgens oder abends
Ich studiere im 1. Semester, dementsprechend muss ich mich erst ans Studium gewöhnen. Vormittags Vorlesungen, Übungen und Tutorien, bei denen man an seine mentalen Grenzen kommt, abends kommt man dann auf seine körperlichen Grenzen. Ich denke, der Spruch "Wo früher meine Leber war, ist heute eine Minibar" ist selbsterklärend in dem Sinne und beschreibt das Studentenleben auf den Punkt. Wer denkt, dass Geisteswissenschaftler oder Lehramt-Studenten gut saufen können, hat die Ingenieurwissenschaftler noch nicht kennengelernt. Es stimmt, die Jahre als Student*in sind die besten. 10/10.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Unsere Fakultät hat einen angenehmen Kompromiss gemacht. Teile der Veranstaltungen sind in Präsenz, andere sind online. Für alle Veranstaltungen gibt es parallel eine Online-Variante, was es für Studierende, die pendeln müssten, angenehm macht. Für die Präsenz-Veranstaltungen wurde ein spezielles System entwickelt, damit die Erfassung des Impf-oder Genesenenstatus' reibungslos und schnell verläuft. Auch die Prüfungen sollen zum großen Teil in Präsenz geschrieben werden, was natürlich eine Entlastung ist. Man bemüht sich, zum nächsten Semester den Präsenz-Unterricht weiter zu fördern, es wird also ständig nach neuen Lösungen gesucht.