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Duales Studium
Keine Bewerber? Komisch!…
Dass die Hochschule kaum noch Bewerber findet, ist kein Zufall. Dies liegt möglicherweise daran, dass selbst Absolventen Hachenburg nicht empfehlen. Weshalb das so ist, wird vielleicht deutlich, wenn ich ein paar meiner Erfahrungen teile.
Was immer wieder auffällt, sind die Selbstdarsteller an dieser Hochschule. Dazu gehören nicht nur die Dozenten, sondern auch Studenten. Natürlich gibt es den einen oder anderen, der wirklich etwas erreicht hat. Doch wenn man ehrlich ist - welcher „Highperformer“ würde an einer Hochschule mitten im Nirgendwo lehren, wenn er eine bessere Chance hätte?! Das gleiche trifft auf die teilweise sehr abgehobenen Studenten zu, welche meinen, herablassend über (und mit) andere/en reden zu können, da sie so ‚tolle‘ Noten hätten. Leider haben diese Studenten noch nicht gemerkt, dass sie sich an keiner Eliteuniversität befinden und hinter ihren Noten ein Lernaufwand steckt, der ihre gesamte (frei-)Zeit in Anspruch nimmt.
Was mich außerdem stört ist die Notenvergabe. Diese wirkt, insbesondere in den späteren Semestern, sehr willkürlich. Oder auch nicht. Vermutlich geht es eher nach Sympathie. So erhält man gut und gerne 7 Punkte für eine Arbeit, in welche viel Arbeit gesteckt wurde - wohingegen andere Studenten, welche eine Nacht vorher anfangen oder sich ihre Arbeiten von Mitstudenten anfertigen lassen, mal eben 14 Punkte abräumen. Ob die an den Haaren herbeigezogene Kritik dann noch glaubwürdig ist und von Kompetenz zeugt ist eine andere Frage. Spannend finde ich, dass es gerade die Dozenten sind, welche vorgeben, sich dafür einzusetzen, dass die Studenten einen Master machen, welche so „durchwachsen“ bewerten. Leider hat sich dieser Eindruck durch zahlreiche Gespräche mit Mitstudenten stark verhärtet.
Auf der anderen Seite gibt es auch positive Aspekte. Dazu gehören die (Essens-) Versorgung, das Gehalt und der Ausblick auf Verbeamtung. Hinzu kommen Gastvorträge von spannenden und erfolgreichen Persönlichkeiten, die das Leben am Schloss etwas weniger langweilig machen.
Fazit: Ich würde nicht noch ein Mal in Hachenburg studieren, da ich lieber eine Nummer an einer großen Universität bin und dafür so wie jeder andere behandelt werde, als Noten zu erhalten, die in keiner Weise die Leistung widerspiegeln. Meine Zukunft möchte ich mir damit nämlich nicht verbauen lassen.
Was immer wieder auffällt, sind die Selbstdarsteller an dieser Hochschule. Dazu gehören nicht nur die Dozenten, sondern auch Studenten. Natürlich gibt es den einen oder anderen, der wirklich etwas erreicht hat. Doch wenn man ehrlich ist - welcher „Highperformer“ würde an einer Hochschule mitten im Nirgendwo lehren, wenn er eine bessere Chance hätte?! Das gleiche trifft auf die teilweise sehr abgehobenen Studenten zu, welche meinen, herablassend über (und mit) andere/en reden zu können, da sie so ‚tolle‘ Noten hätten. Leider haben diese Studenten noch nicht gemerkt, dass sie sich an keiner Eliteuniversität befinden und hinter ihren Noten ein Lernaufwand steckt, der ihre gesamte (frei-)Zeit in Anspruch nimmt.
Was mich außerdem stört ist die Notenvergabe. Diese wirkt, insbesondere in den späteren Semestern, sehr willkürlich. Oder auch nicht. Vermutlich geht es eher nach Sympathie. So erhält man gut und gerne 7 Punkte für eine Arbeit, in welche viel Arbeit gesteckt wurde - wohingegen andere Studenten, welche eine Nacht vorher anfangen oder sich ihre Arbeiten von Mitstudenten anfertigen lassen, mal eben 14 Punkte abräumen. Ob die an den Haaren herbeigezogene Kritik dann noch glaubwürdig ist und von Kompetenz zeugt ist eine andere Frage. Spannend finde ich, dass es gerade die Dozenten sind, welche vorgeben, sich dafür einzusetzen, dass die Studenten einen Master machen, welche so „durchwachsen“ bewerten. Leider hat sich dieser Eindruck durch zahlreiche Gespräche mit Mitstudenten stark verhärtet.
Auf der anderen Seite gibt es auch positive Aspekte. Dazu gehören die (Essens-) Versorgung, das Gehalt und der Ausblick auf Verbeamtung. Hinzu kommen Gastvorträge von spannenden und erfolgreichen Persönlichkeiten, die das Leben am Schloss etwas weniger langweilig machen.
Fazit: Ich würde nicht noch ein Mal in Hachenburg studieren, da ich lieber eine Nummer an einer großen Universität bin und dafür so wie jeder andere behandelt werde, als Noten zu erhalten, die in keiner Weise die Leistung widerspiegeln. Meine Zukunft möchte ich mir damit nämlich nicht verbauen lassen.
Luise hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.52% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause. -
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 74% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.57% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.54% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung. -
Ich kann die Klausurnoten nicht online einsehen.Auch 92% meiner Kommilitonen können die Klausurnoten nicht online einsehen. -
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt. -
Ich beurteile den Flirtfaktor an meiner Hochschule als sehr hoch.Auch 64% meiner Kommilitonen beurteilten den Flirtfaktor als sehr hoch. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 95% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.Auch 91% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.59% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.83% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.83% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.46% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.80% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Ich habe keinen Studentenjob.Auch 94% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 86% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.54% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann62% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Meine Eltern haben auch studiert.52% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 76% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.