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Gute Inhalte, schlechtes Personal

Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    2.7
Das Studium ist komplett auf Eisenbahnen ausgelegt und geht dabei auf alle Seiten dieses Themas ein. Wer hier seinen Master macht, weiß anschließend über Bahnen umfassend Bescheid. Zusätzlich werden viele weitere Gebiete behandelt, wie etwa Verkehr, Logistik, Umwelt und viele mehr.
Es gibt leider auch eine Reihe von schlechten Seiten: das Personal (Sekretariat, Dozenten, Professoren) ist zum Teil sehr unprofessionell. Wer bereits im Berufsleben stand, hat oft den Eindruck: "das könnten die sich in der freien Wirtschaft so nie erlauben".
Wichtige Angelegenheiten z. B. im Sekretariat werden als unverschämte Zumutung abgewiesen, wenn sie außerhalb der seltenen Sprechzeiten erfolgen (Sprechzeiten sind dann z. B. dienstags von 9:30 bis 11:00 oder so). Wenn Personal im Urlaub ist, wird keine Vertretung kommuniziert. Man muss warten, bis die zuständige Person wieder zurück ist. Das Verhalten gegenüber den Studenten (Profs, Dozenten, Sekretariate) ist teilweise herablassend, was ich persönlich als unprofessionell empfinde. Manchmal hat man sogar den Eindruck, dass persönliche Befindlichkeiten in Bewertungen mit einfließen - ein absolutes No-Go.
Es muss aber auch erwähnt werden, dass dies nicht auf alle Angestellten zutrifft! Einige verhalten sich sehr professionell und anständig.
Generell hat man den Eindruck, dass an der TU und insbesondere der Fakultät Verkehrswissenschaften die Zeit irgendwann mal stehen geblieben ist und, dass die DDR aus einigen Köpfen noch nicht ganz verschwunden ist.

Die Vorlesungsräume sind alt, eng und sehr unbequem, die Akustik teilweise gauenhaft.

Die Bürokratie an der Hochschule ist eine einzige Katastrophe - mehr kann man dazu nicht sagen.

Grundsätzlich kann ich das Studium schon empfehlen, ich muss aber auch sagen, dass ich froh war, als ich meinen Master hatte und dort wieder weg war. Man sollte auf jeden Fall auch z.B. Aachen oder Berlin in Betracht ziehen - dort gibt es ähnliche Studiengänge und möglicherweise sind diese Hochschulen ja etwas besser im 21ten Jahrhundert angekommen. (Dazu kann ich natürlich nichts sagen)

Wichtiger Tipp für neue Studenten in dem Fach: holt Euch vor wichtigen Arbeiten (Hauptseminar, Masterthesis, usw.) bei den älteren Semestern Infos über die jeweiligen Profs. So könnt Ihr vermeiden, an einen Spinner zu geraten (denn davon gibt es leider zwei oder drei).
  • Sehr Fachspezifisch, teils sehr interessante Studieninhalte. Wer sich für Eisenbahnen interessiert, ist hier richtig
  • Katastrophale Bürokratie, unprofessionelles Personal, leider Teilweise sogar die Professoren

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.7
Maximilian , 23.03.2024 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)
4.4
Manuel , 14.02.2023 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)
4.7
Sahil , 24.09.2021 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)
5.0
Sahil , 26.11.2020 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)
3.7
Lukas , 05.06.2020 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)
4.3
Annika , 23.03.2018 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)
3.8
Laura , 13.08.2016 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)
3.0
Annika , 19.09.2015 - Bahnsystemingenieurwesen (M.Sc.)

Über Bahnbert

  • Alter: 33-35
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 5 Semester
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Dresden
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 11.06.2019
  • Veröffentlicht am: 24.06.2019