Viel Aufwand für mäßige Berufschancen

Die Studieninhalte sind teilweise etwas fraglich und ich habe das Gefühl, dass einige Wahlfächer deutlich wichtiger für das spätere Berufsleben sind als die meisten Pflichtfächer. Man kann natürlich Fächer dazu wählen, allerdings bleibt einem dafür in den ersten 4 Semestern aufgrund des straffen Zeitplans nur sehr bedingt Zeit.
Es gibt in den Wahlfächern auch nicht immer genug Plätze für die Anzahl der Bewerber, die Pflichtkurse können aber immer von jedem besucht werden.
Jedoch sind meiner Meinung nach die Gruppen (jedes Semester wird zu Beginn in 4 aufgeteilt) zu groß, die Betreuer können teilweise nicht mal die Gesichter zuordnen.
Auch muss man bedenken, dass die Jobchancen für Architekten nicht gerade rosig sind. Man sollte sich zwei mal überlegen ob es einem Wert ist, sein komplettes Studium abseits von jeglichem Sozialleben mit dauerhaften Schlafmangel in der Uni zu verbringen.