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Der Weg zum Erfolg
Hohe Erwartungen trotz wenig Unterstützung
Es wird in jeder Hinsicht viel vorausgesetzt. Ich habe bereits über die Hälfte des Bacholerstudiengangs Architektur gemeistert, seit dem ersten Semester wurde bereits viel von einem verlangt - was völlig in Ordnung ist - aber die Unterstützung seitens der Professoren und Assistenten lässt an einigen Stellen wirklich zu wünschen übrig. Man muss quasi schon studiert haben um die Organisation zu verstehen um sich überhaupt ansatzweise richtig selbst um alles kümmern zu können. Gerade in den noch anspruchsvolleren Coronazeiten in denen der Kontakt mit den Kommiliton*innen sowieso fast ganz weggefallen ist, hätte man sich zumindest was die Erreichbarkeit und Unterstützung aus Universitätsseite betrifft, um einiges mehr erhofft. Nichts desto trotz gibt es auch positive Dinge zu erzählen: Die Projekte sind in einem guten Maß anspruchsvoll und gleichen durch die praktische Arbeitsweise den theoretischen Teil sehr gut aus. Grundsätzlich bauen auch die Vorlesung super aufeinander auf, ein roter Faden zieht sich durch die Semester!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wie oben bereits erwähnt, die Organisation und Unterstützung in Zeiten von Corona ist definitiv ausbaufähig. Emails schreibt man teilweise 5 mal ohne Rückmeldung und auch zu den Öffnungszeiten geht niemand ans Telefon. Die online Angebote funktionieren dafür fast einwandfrei. Vermitteln oft mehr als Präsenzveranstaltung. Jedoch hieß es dass es jetzt im Wintersemester wieder vermehrt am Campus vor Ort losgeht, das Studentenleben hält wieder Einzug…. Gerade meinen Studiengang betrifft das ganze nicht. 2 von 11 Kursen in Präsenz, dann gilt bei den beiden Live Veranstaltung logischerweise 3G, kontrollieren tut das keiner…