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Die Blue Box
Architektur an der HS Bochum
Wer an der Hochschule Bochum Architektur studieren darf, entscheidet der Einstellungstest. Jeder der Lust hat und die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, darf daran teilnehmen. So sind es jährlich zum Sommersemester hin hunderte Studieninteressenten, welche sich in der "BO" einfinden und 3 Stunden schweißtreibend mit Stift und Papier die ausgeteilten Aufgaben zu bearbeiten.
Zu den Vorlesungen im ersten Semester sollte man überpünktlich erscheinen, um einen Sitzplatz zu bekommen und nicht auf der Treppe im Hörsaal sitzen zu müssen. Im Verlauf des Studiums verstand ich, warum so viele Studierenden zugelassen wurden. Es wird ausgesiebt. Wer nicht mithalten kann, keine Ambitionen zeigt und sich dem harten, zeitaufwendigen Studium stellen möchte, muss gehen oder geht überwiegend freiwillig.
Es hört sich jetzt hart an und das ist es auch. Jede Hochschule möchte im Bachelor-Master-System seine Statistiken halten, das heißt so viele Lehrinhalten wie möglich in die Studierenden einflößen und gleichzeitig so viele Absolventen innerhalb der Regelstudienzeit durchbringen wie es nur geht.
Aber jetzt komme ich zu den überwiegend positiven Dinge, welche die Hochschule Bochum so besonders machen im Hinblick des Architekturstudiums.
Keine Anonymität:
Die Professoren kennen dich beim Vornamen. Warum ich das so hervorhebe? Weil es nicht an jeder Hochschule/Uni üblich ist. Und gerade, wenn man Architektur studiert ist es wichtig, dass sich Lehrende an einen erinnern und an die Projekte die man im laufenden Semester bearbeitet. In Bochum wird man perönlich betreut, erhält Einzelkorrekturen und Professoren sind wirklich zu Sprechzeiten anwesend, welche wirklich immer ein offenes Ohr haben.
Arbeitsplätze:
Für den Architektur-Studiengang wurde vor 3 Jahren die "Blue Box" eröffnet. Es ist ein eigenenes Gebäude nur für diesen Studiengang. Hier kann man in Ruhe an eigenen Arbeitsplätzen arbeiten, die Regale mit Modellbaumaterialien zumüllen und im PC-Pool sich an über 60 PC's austoben.
Campusleben:
Das Campusleben an sich ist jetzt nicht sehr aufregend. ABER, wenn man in Bochum Architektur studiert, kennt man spätestens nach 1 Jahr alle Kommilitonen. Es wird viel Wert auf Gruppenarbeit und auch das kollegiale Miteinander gelegt. Dafür sorgt vornehmlich die Fachschaft, die regelmäßig Grillpartys oder andere Veranstaltungen organisiert. Ich würde mal behaupten, dass sich die meisten am Anfang unteinander nicht kannten, aber es ist einfach Anschluss zu finden. Während der Ersti-Woche lernt man sich durch intensive Gruppenarbeiten kennen und die entstandenen Freundschaften begleiten einen größtenteils durch das gesamte Studium.
Alles in Allem ist das Architektur-Studium anstrengend und intensiv. Die Lehrveranstaltungen sind anspruchsvoll, die Dozenten immer mit aktuellsten technischen Wissen versehen und den Studienverlauf sollte man sich zu Herzen, nehnem, falls man keine Semester dranhängen möchte.
Aber das Studium an der BO ist auch von vielen positiven Momenten geprägt. Und eines sollte man immer haben, gerade wenn man Architektur studiert: Spaß!
Zu den Vorlesungen im ersten Semester sollte man überpünktlich erscheinen, um einen Sitzplatz zu bekommen und nicht auf der Treppe im Hörsaal sitzen zu müssen. Im Verlauf des Studiums verstand ich, warum so viele Studierenden zugelassen wurden. Es wird ausgesiebt. Wer nicht mithalten kann, keine Ambitionen zeigt und sich dem harten, zeitaufwendigen Studium stellen möchte, muss gehen oder geht überwiegend freiwillig.
Es hört sich jetzt hart an und das ist es auch. Jede Hochschule möchte im Bachelor-Master-System seine Statistiken halten, das heißt so viele Lehrinhalten wie möglich in die Studierenden einflößen und gleichzeitig so viele Absolventen innerhalb der Regelstudienzeit durchbringen wie es nur geht.
Aber jetzt komme ich zu den überwiegend positiven Dinge, welche die Hochschule Bochum so besonders machen im Hinblick des Architekturstudiums.
Keine Anonymität:
Die Professoren kennen dich beim Vornamen. Warum ich das so hervorhebe? Weil es nicht an jeder Hochschule/Uni üblich ist. Und gerade, wenn man Architektur studiert ist es wichtig, dass sich Lehrende an einen erinnern und an die Projekte die man im laufenden Semester bearbeitet. In Bochum wird man perönlich betreut, erhält Einzelkorrekturen und Professoren sind wirklich zu Sprechzeiten anwesend, welche wirklich immer ein offenes Ohr haben.
Arbeitsplätze:
Für den Architektur-Studiengang wurde vor 3 Jahren die "Blue Box" eröffnet. Es ist ein eigenenes Gebäude nur für diesen Studiengang. Hier kann man in Ruhe an eigenen Arbeitsplätzen arbeiten, die Regale mit Modellbaumaterialien zumüllen und im PC-Pool sich an über 60 PC's austoben.
Campusleben:
Das Campusleben an sich ist jetzt nicht sehr aufregend. ABER, wenn man in Bochum Architektur studiert, kennt man spätestens nach 1 Jahr alle Kommilitonen. Es wird viel Wert auf Gruppenarbeit und auch das kollegiale Miteinander gelegt. Dafür sorgt vornehmlich die Fachschaft, die regelmäßig Grillpartys oder andere Veranstaltungen organisiert. Ich würde mal behaupten, dass sich die meisten am Anfang unteinander nicht kannten, aber es ist einfach Anschluss zu finden. Während der Ersti-Woche lernt man sich durch intensive Gruppenarbeiten kennen und die entstandenen Freundschaften begleiten einen größtenteils durch das gesamte Studium.
Alles in Allem ist das Architektur-Studium anstrengend und intensiv. Die Lehrveranstaltungen sind anspruchsvoll, die Dozenten immer mit aktuellsten technischen Wissen versehen und den Studienverlauf sollte man sich zu Herzen, nehnem, falls man keine Semester dranhängen möchte.
Aber das Studium an der BO ist auch von vielen positiven Momenten geprägt. Und eines sollte man immer haben, gerade wenn man Architektur studiert: Spaß!
- keine Anonymität, eigene Arbeitsplätze, viel Stauraum
- viele Lehrinhalte in kurzer Zeit, überfüllte Hörsääle zu Beginn des Studiums