Katastrophale Organisation

Wie der Titel schon sagt, wäre diese Uni ein Unternehmen wäre sie lange insolvent. Extrem umständliche Systeme, sehr benutzerfeindlich. Manche Dozenten brauchen Jahre (keine Übertreibung) um Noten einzutragen und sind praktisch nicht erreichbar. ahoi, das interne Verwaltungsprogramm ist absolut nicht ausgereift, wichtige Funktionen werden nur mangelhaft erklärt, falsche Bedienung führt zu folgenschweren Fehlern, beispielsweise der automatischen Wiederanmeldung zu Prüfungen, ohne dass man darüber informiert wird.
Zum Inhalt des Studiums: Im ersten Semester Arbeitsbeschaffung (Blind in der Tiefgarage zu esoterischer Musik Bilder gemalt), dafür im dritten Semester 12! Abgaben oder Prüfungen, das ist schlechte Verteilung des Workloads.
Viele Studieninhalte sind absolut praxisfern, drei Semester Baukonstruktion sind einfach lächerlich, wenn man bedenkt, dass man dafür mindestens vier Fächer belegen muss, die sehr wenig mit Architektur zutun haben.
Zum Gebäude: viel Beton und Glas, Klima sehr gut. Leider omnipräsente Politikpropaganda, i.d.R. von Links. Äußert man öffentlich eine liberalere oder konservativere Haltung wird man schief angeguckt. Weltoffenheit gerne, aber bitte nur so wie sie dort gewünscht ist.
Möchte man tatsächlich mal Architekt oder Projektentwickler werden, ist dieses Studium wahrscheinlich nicht ausreichend. Wer nach Hamburg will kommt nicht an der HCU vorbei, wer nicht auf eine Stadt fixiert ist sollte sich mal in Berlin, München, Aachen oder Süddeutschland umschauen.