Keine Empfehlung- fing ok an, stark nachgelassen

Ich habe dort mein Bachelor-Studium in Animation beendet, habe schöne freundschaftliche Kontakte an der Uni geknüpft und hatte an sich eine interessante Zeit.
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Leider hatte ich hatte schlechte Erfahrungen mit zT herablassenden und untätigen Professoren, die meistens nicht Fähig waren Kritik am Studiengang zu akzeptieren. Es gibt Professoren, die nicht Fähig sind, manche Themenfelder klar und verständlich für alle Studierenden zu vermitteln oder oftmals gar nicht erst anwesend waren. Niemand von den Professoren ist wirklich noch (oder war jemals) in der Industrie aktiv, deren letzte Animationsprojekte oder Beteiligungen daran sind Jahrzehnte her, weswegen frische Lehrkräfte aus der Industrie dem Studiengang neuen Schwung verpassen würden.
Die Intransparenz und oftmals mangelnde Kommunikation war auffallend und vor allem bei wichtigen Anliegen (zB Projektforum, Studentenaustausch, Jobangeboten, Verlängerung, etc) ein wirkliches Problem.
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Der gelehrte Stoff umfasst lediglich 2 Jahre Überfliegen der Basis in Form von theoretischen Beiträgen, "Visting Artists" (meistens Absolventen aus dem Studiengang...), Aktzeichnen, Kurse wie 2D/3D Animation und experimentellen Übungen. Es gibt leider keinen Tiefgang. Ab dann wird man alleine gelassen und darum gebeten in 2 Jahren einen kompletten Film zu zimmern und eine schriftliche Bachelorarbeit zu erstellen. Als Hinweis gilt, "man könne ja fragen".
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Weiterführende, berufliche Kontakte nach dem Studium vermisst man, da man vermutlich davon ausgeht, alle 5 Jahre einen experimentellen Autorenfilm mit der Hoffnung auf Erfolg zu erstellen oder eines Tages als "Visiting Artist" wieder in der Uni zu landen.
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Wertvolle Kontakte von namenhaften Partnerunis aus Frankreich, befreundeten Studiengängen aus der Schweiz oder deutschen Organisationen mit beruflichen Kontakten und industrie-internen Veranstaltungen werden kaum bis lieblos gefördert und vernachlässigt. Dadurch werden Chancen für Studierende vertan.
Uni-Intern findet kaum eine Schnittstelle zu den anderen Studiengängen statt, lediglich bei wenigen, kurzen Kursen - dabei gäbe es soviele Möglichkeiten für gemeinsame Projekte mit Studiengängen im selben Haus! (vor allem mit Szenografie, Schauspiel, Regie, Drehbuch, Musik/Sound).
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Konkrete Erlebnisse:
Ich persönlich habe erlebt wie ich gefühlt angefeindet wurde, weil ich verlängert hatte: mir wurden plötzlich schlechtere Noten gegeben, meinem Projekt Steine in den Weg gelegt, absolute unkonstruktive Kritik entgegengebracht und die Dekanin des Studiengangs wollte nicht mehr mit mir reden. (Mittlerweile werden intern Zugänge zum Masterstudiengang angeboten, in dem am Bachelorprojekt weitergearbeitet werden soll, um nicht verlängern zu müssen.)
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Ein anderer Professor hat mich übers Telefon beleidigt und angeschriehen, als ihm von ihm beauftragte Scans nicht gepasst hatten
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Von einem weiteren Professor wurde ich negativ und unreflektiert auf die - eigentlich anonymen - Evaluierungen (Bewertungen) des Studiengangs angesprochen.
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Beamten in den Büros, mit denen zumindest ich zu tun hatte, waren mehrheitlich inkompetent, untätig und gaben oftmals falsche Versprechen ab.
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Das ist meine persönliche Erfahrung, wenn du eine bessere gemacht hast, freut mich das sehr für dich. Ich gehe frustriert aus diesem Studium.
Wenn du daran denkst dich zu bewerben, sprich am besten mit Leuten die ihren Abschluss machen oder hinter sich haben, befrage sie konkret nach den herrschenden Umständen und bilde dir dann deine Meinung.
Hoff für dich läufts besser! <3 .