Englisch kann doch jeder - oder etwa doch nicht?

Nach dem Abitur denkt sich jeder, dass Englisch doch jeder kann. "Do you speak English? - Yes, a little bit" trifft man überall an, wozu also dann Englisch studieren? Genauso einfach ist es dann doch nicht und das vermittelt der Studiengang Amerikanistik/ Anglistik sehr gut. Gründe dafür sind u.a. das breite gefächerte Pensum an Studieninhalten. Von englischer bis amerikanischer Kultur- und Literaturgeschichte bis hin zu Länderstudien und Linguistik bietet der Studium alles, was man irgendwie mit der englischen Sprache verbinden kann. Genauso ein großer Fokus sind wissenschaftliche Übersetzungsarbeiten, das Präsentieren von wissenschaftlichen Arbeiten und wissenschaftliches Forschen, was sehr spannend sein kann. Ein großes Plus der TU Chemnitz sind die Dozenten, die einem durchweg hilfreich zur Seite stehen und einem niemals das Gefühl geben, sich allein durchkämpfen zu müssen. Des Weiteren ist durch die kleine Gruppenanzahl an Studenten ist effektives Lernen optimal gewährleistet und man kann sich individuell um jeden Student kümmern. Zu Ergänzung des Studiums gibt es das Wahlmodul, was sich jeder Student, wie der Name schon verrät, frei wählen. Das ist eine gute Ergänzung, um seine Kenntnisse mit einem anderen Fachgebiet zu verknüpfen. Ein absolutes Highlight ist das obligatorische Auslandssemester, welches im 5. Semester stattfindet und wärmstens jedem Studenten nur empfohlen werden kann. Wer nicht gerne Bücher liest, wird sich definitiv schnell in diesem Studiengang langweilen. Für alle anderen, die Spaß an Englisch haben und sich kulturell weiterentwickeln wollen, ist dieser Studiengang eine absolute Bereicherung! Vor Studienbeginn dachte ich, dass meine Englischkenntnisse doch sehr weit sind, aber das Studium hat mich etwas Besseren belehrt. Wissenschaftliches Arbeiten auf Englisch? Nun mehr kein Problem und absolut nicht vergleichbar mit dem Abiturwissen.