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Viele gute Erfahrungen
Hochgradig ausbaufähig
Den Bachelor in Angewandte Informatik kann man nur bedingt weiterempfehlen. Da ich nun den Master an einer anderen Hochschule absolviere und dort sehe, wie der Bachelorstudiengang organisiert ist, denke ich, dass ich dazu in der Lage bin, tiefergehende Vergleiche aufzustellen.
Pro:
* Am Ende des Studiums ist man vermutlich dazu in der Lage, einen Job in der IT anzunehmen.
* Der Kontakt zu den Dozierenden ist aufgrund der kleinen Gruppen ein nicht zu verachtender Vorteil.
Contra / Ausbaufähig:
* Das Niveau ist verglichen zu anderen Hochschulen sehr flach. Den Verantwortlichen liegt viel daran, dass alle Studierenden durch die Prüfung bzw. ihr Studium kommen. Dies führt dann dazu, dass der Anspruch der Prüfungen drastisch heruntergeschraubt wird. Hier sollte man sich hinterfragen, ob man damit nicht auch (überspitzt ausgedrückt) schlechte Informatiker*innen in die weite Welt entsendet.
* Es kommt aufgrund von Contra-Punkt 1 auch vor, dass Programmierprojekte mit „sehr gut“ bewertet werden, obwohl sie Mängel aufweisen, die gar nicht zur Sprache kommen. Studierende nicht auf mangelhafte Arbeit hinzuweisen, hindert sie daran, fachlich besser zu werden!
* Obwohl der Studiengang praktisch veranlagt ist, könnte man sich in den theoretischen Vorlesungen sehr viel mehr Mühe geben, diese durch einen wöchentlichen Übungsblock praktisch zu vertiefen. Beispiel: Man könnte Studierende Probleme aus dem Bereich „Datenstrukturen und Algorithmen“ selbst implementieren lassen, um das Verständnis schärfen.
Anmerkung:
Betrachten Sie diese Rezension des Studiengang nicht als persönliche Abrechnung. Ich habe den Bachelorabschluss erfolgreich in Suderburg absolviert und habe damit einen Job gefunden, der mir Spaß macht. Insofern war Suderburg für mich der Grundstein meiner Karriere. ABER: Einige meiner Kommilitonen hatten im Master an einer anderen Hochschule riesige Probleme, weil das Niveau aus Suderburg bestenfalls halb so hoch war. Ein Studienabschluss sollte eine Art „Gütesiegel“ für Absolvent*innen sein - und ob das in Suderburg wirklich der Fall ist, darüber sollten die Verantwortlichen wirklich nochmal intensiv nachdenken.
Pro:
* Am Ende des Studiums ist man vermutlich dazu in der Lage, einen Job in der IT anzunehmen.
* Der Kontakt zu den Dozierenden ist aufgrund der kleinen Gruppen ein nicht zu verachtender Vorteil.
Contra / Ausbaufähig:
* Das Niveau ist verglichen zu anderen Hochschulen sehr flach. Den Verantwortlichen liegt viel daran, dass alle Studierenden durch die Prüfung bzw. ihr Studium kommen. Dies führt dann dazu, dass der Anspruch der Prüfungen drastisch heruntergeschraubt wird. Hier sollte man sich hinterfragen, ob man damit nicht auch (überspitzt ausgedrückt) schlechte Informatiker*innen in die weite Welt entsendet.
* Es kommt aufgrund von Contra-Punkt 1 auch vor, dass Programmierprojekte mit „sehr gut“ bewertet werden, obwohl sie Mängel aufweisen, die gar nicht zur Sprache kommen. Studierende nicht auf mangelhafte Arbeit hinzuweisen, hindert sie daran, fachlich besser zu werden!
* Obwohl der Studiengang praktisch veranlagt ist, könnte man sich in den theoretischen Vorlesungen sehr viel mehr Mühe geben, diese durch einen wöchentlichen Übungsblock praktisch zu vertiefen. Beispiel: Man könnte Studierende Probleme aus dem Bereich „Datenstrukturen und Algorithmen“ selbst implementieren lassen, um das Verständnis schärfen.
Anmerkung:
Betrachten Sie diese Rezension des Studiengang nicht als persönliche Abrechnung. Ich habe den Bachelorabschluss erfolgreich in Suderburg absolviert und habe damit einen Job gefunden, der mir Spaß macht. Insofern war Suderburg für mich der Grundstein meiner Karriere. ABER: Einige meiner Kommilitonen hatten im Master an einer anderen Hochschule riesige Probleme, weil das Niveau aus Suderburg bestenfalls halb so hoch war. Ein Studienabschluss sollte eine Art „Gütesiegel“ für Absolvent*innen sein - und ob das in Suderburg wirklich der Fall ist, darüber sollten die Verantwortlichen wirklich nochmal intensiv nachdenken.