Wird besser dargestellt als es tatsächlich ist.

Energie-Ingenieurwesen (B.Eng.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

3.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

5.0
Gesamtbewertung

2.7

Das Studium wird als dynamisches Studium mit viel Praxisbezug beschrieben. In der Realität beschränkt sich der Praxisbezug jedoch auf ein Minimum. Die Labore bestehen aus Winzigen versuchen von ca. 20 Minuten, danach ist es nur noch Theorie- und Schreibarbeit, durch die auch die Note gebildet wird. Dozenten gibt es verschiedene Extreme. Es gib sowohl tolle Vorlesungen die Interessant und auch mit Witz vorgetragen werden (H.), dann gibt es wiederum eintönige Frontal-Vorlesungen bei denen nur die Powerpoint vorgelesen wird (E.) und Professoren die in Ihrem eigenen Chaos unter gehen und Ständig alles vergessen und kein Termin auf die Reihe bekommen (G.).
Es werden überwiegend Studieninhalte aus dem alten Studiengang Gebäudeklimatik vermittelt (auch wenn man Energiesysteme gewählt hat). Bei Bewerben für das Berufsleben bleiben einem dadurch haupsächlich Chancen als TGA-Planer oder Solarplanung. In Berufsfeldern wie Netzplanung oder Kraftwerke aller Art hat man mit diesem Studium überhaupt keine Chance. Leider

Ducht die Größe der Hochschule und der einzelnen Kurse kann man den Kursinhalten gut Folgen und jederzeit fragen stellen.
Organisatorisch geschieht vieles kurz vor knapp, die Hompage ist sehr Unübersichtlich.

Kommentar der Hochschule

Vielen Dank für Ihre Bewertung.
Ist Ihre Bewertung hinsichtlich wenig Praxisbezug und Inhalte für Energiesysteme darauf zurückzuführen, dass es am Beginn Ihres Studiums 2015 Umstellungen der Inhalte und einen Umbau und Umzug der Labore gegeben hat? Auch die Professur Elektrotechnik war noch in der Wiederbesetzung. Inzwischen gibt es vermehrt praktische Übungen und in den höheren Semestern 3 große Pflicht-Laborpraktika in unseren 7 Laboren https://www.hochschule-biberach.de/transfer/forschung/institut-fuer-gebaeude-und-energiesysteme . Unsere vielfältigen Transferprojekte mit der Wirtschaft werden auch in die Lehre mit den Studierenden eingebunden. Dazu kommen neben dem Praxissemester noch weitere Projekte im Rahmen der Studien- und Prüfungsordnung. Die Schreibarbeit nach den praktischen Aufgaben ist allerdings nach wie vor ungeliebt aber notwendig.
Positive Bewertungen der Absolventen ab Beginn 2016 bestätigen die Qualitäten des Studiengangs.
Die Bewertungen von Professoren fallen unterschiedlich aus, da sind die Erfahrungen sehr differenziert.
Nach den Grundlagen zur klassischen Kraftwerkstechnik (Thermodynamik etc.) fanden leider nicht alle gebotenen Vertiefungen im Hauptstudium interessierte Studierende. Der Fokus bei den Energiesystemen rückte daher zunehmend auf PV und Windkraft.

Wir hoffen aber, dass Sie mit den von dem Studiengang vermittelten Inhalten doch noch in der von Ihnen gewünschten Sparte eine Beschäftigung finden. Die Aussichten und Reputation des Studiengangs dafür sind gut. Unsere Absolventen und Referenten kommen hinsichtlich der Energiesysteme von Unternehmen wie z.B. WPD, EON, SWU etc..

Gerne können Sie auf uns zurückkommen, die entsprechenden Adressen haben Sie ja oder finden Sie hier: https://www.hochschule-biberach.de/studium/bachelorstudium/energie-ingenieurwesen-gebaeude-energie