Agrarwissenschaften machen Spaß!

Das Studium bietet wirklich interressante Inhalte in vielen Bereichen, so dass man auf einem breiten Gebiet Wissen ansammelt und nicht nur in einem Nieschenbereich. So enthält das Studium Module im Bereich der Wirtschaft, im Bereich der tierorientierten Landwirtschaft oder der pflanzlich orientierten Landwirtschaft sowie ein solides Grundwissen in allen Naturwissenschaften (Bio, Mathe, Chemie, Physik) und der Nachhaltigen Landnutzung.

Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist doch viel höher als ich erwartet habe, aber schon gut zu schaffen. Es gibt sogut wie keine Seminare/Pflichtveranstaltungen. Hauptsächlich gibt es nur Vorlesungen die durch freiwillige Übungen/Tutorien ergänzt werden. Man kann sich seine Zeit also so einplanen wie man Lust hat. ;)

Es sind 5 Module pro Semester vorgesehen, was wie ich finde nicht gerade zu wenig ist, aber durchaus zu schaffen, wenn man fleißig dran bleibt. Der Studienverlauf an sich ist meiner Meinung nach gut durchdacht.

Auch gibt es eigentlich immer genug Plätze und Tutorien, so dass auch alle wirklich einen Platz bekommen, was in manch anderen Studiengängen nicht so aussieht. Die Dozenten sind doch immer sehr bemüht, dass auch wirklich alle Studenten gut versorgt sind, was bei einer Anzahl von über 300 in meinem Semester nicht gerade selbstverständlich ist.

Ansonsten gibt es immer wider auch Exkursionen und Praktika die Angeboten werden und eine gute Abwechslung zur doch manchmal auch etwas drögen Theorie sind. :)

An sich würde ich das Studium der Agrarwissenschaften in Bonn jedem weiterempfehlen, da Bonn einfach auch eine wunderschöne Studentenstadt ist. Allein das Universitäts-Hauptgebäude, das wirklich wunderschön ist, macht schon Lust aufs studieren.