Das Studium der Agrarwissenschaften

Die ersten Semester musste ich leider oft feststellen, dass meine Vorstellungen und Erwartungen falsch waren. Einige Fächer stießen bei mir auf totales Unverständnis. Ich wählte den Ökonomie-Schwerpunkt. Wieso also musste ich Physik u.ä. haben? Dank dieser Fächer, für die ich leider untalentiert bin, ist mein Schnitt nicht gerade im grünen Bereich. Die Organisation? Seminarräume mit nicht genügend Plätzen, Exkursionen, die ohne Auto einfach nicht wahrgenommen werden können oä. Seit der Schwerpunktwahl allerdings sind die Fächer super, die Dozenten sehr engagiert und die Vorlesungen besser geplant und durchgeführt. All dies lies vorher zu wünschen übrig. Engagement der Dozenten? Oftmals nicht gegeben. Die Vorlesungen stur heruntergerattert und das wars. Nachdem ich trotz der oftmals schwierigen Fächer nun endlich vor der Bachelorarbeit stehe musste ich feststellen, dass auch hier die Organisation "unter aller Sau" ist. Eigene Themenvorschläge? Bei manchen Dozenten nicht möglich. Die ausgeschriebenen Arbeit passen einfach nicht auf das Profil, was man sich selbst geben möchte, oder sind einfach nicht interessant. Tagelanges Warten auf eine Antwort Mail machen es einem hier nicht leicht. Trotz allem habe ich einen Dozenten gefunden, der sich für mich Zeit nahm, meine Themenvorschläge mit mir diskutierte und mir Tipps gab.