Tote Sprache- neue Zukunft?

Es wird total gut darauf aufgepasst, dass bei der Sprache alle mitkommen und man sich selbst weitere Schwerpunkte auf Gräber/Grabungen und ähnliches gesetzt wird. Dazu kommt, dass offen über realistische Berufschancen gesprochen und diskutiert wird. Das Angebot an Reisemöglichkeiten (sowohl als Erasmus, als auch nach Ägypten um an Grabungen teilzunehmen) ist vielfältig. Vor einigen Jahren wurde ein Projekt namens Assyut von Dozent*Innen der Ägyptologie an der FU ins Leben gerufen. Ein Grabungsprojekt, an dem viele der Lehrpersonen auch in Ägypten teilgenommen haben. Das macht den Unterricht sehr lebhaft denn sowohl in der Sprache als auch in der Archäologie können Referenzen gezogen werden.
Die Unterrichtsmethoden sind vielfältig und weil der Rest der Lernatmosphäre stimmt, macht es Spass sich alleine mit den Themen in der Bibliothek auseinanderzusetzen. Und wie cool ist es, irgendwann in das ägyptische Museum in Berlin zu gehen und einfach Hieroglyphen lesen zu können?! Zudem gibt es öfters Lehrveranstaltungen , wie Vorträge die reichlich besucht werden. Dicke Empfehlung für alle, die sich für Ägypten oder Hieroglyphen interessieren.