Uni Leipzig

Das Institut bietet einen sehr umfangreichen Studienangebot, die Dozenten sind Top und der Zugang zu den Studienmateriallen ist auch online teilweise möglich. Leider leidet diese Universität unter mangelnder Digitalization, wobei man 4-5 verschiedene Websites betätigen muss, u. A..

Zu Beginn des Studiums gibt es viele Grundlagenmodule. Das ist etwas ungewöhnlich, aber dem geschuldet, dass man sich mit jedem Bachelor auf den Studiengang bewerben kann. Dafür werden einem credits angerechnet, wenn man ähnliche Module bereits im Bachelor gemacht hat.
Durch den Datenjournalismus-Schwerpunkt ist das Studium recht Informatik-lastig. Wenn man darauf keine Lust hat, würde ich von dem Studiengang abraten.

Das Jurastudium ist ein anstrengendes und zeitintensives Studium. Bis zum Staatsexamen braucht man ein gutes Durchhaltevermögen. Mit Interesse kann man sich jedoch durchbeoßen. Die Pflichtfächer sind meist langweilig, jedoch ist das Schwerpunktstudium dafür umso spannender.

Ab dem dritten Semester ist es ziemlich individuell gestaltet. Die ersten Semester sind ziemlich eklig und herausfordernd. Es wird sich zu viel auf Kant spezialisiert. Es wäre auch schön, wenn die moderne Philosophie einen höheren Stellenwert hätte. Dennoch wird man gut vorbereitet auf das wissenschaftliche Arbeiten. Für eine spätere Arbeit wird man gut spezialisiert. Beispielsweise auf Lösungsfindung, Textanalysen, selbstständiges Denken, etc.. Der Arbeitsaufwand frisst das meiste der eigenen Freizeit.