Uni Heidelberg

Man muss viel mit Steinen arbeiten. Sie beschreiben, analysieren, bestimmen.
Leider nicht mein liebstes Fachgebiet.
Aber man hat auch andere gute Fächer: Physik, Chemie und Dinge zum Thema vulkanologie, was ich sehr sehr gut finde.
Ich würde sagen, vielleicht ist es kein unglaublich schwerer Studiengang aber man muss viel lernen und ein gutes Auge für Steine haben.

Bisher waren die Dozenten für meinen Studiengang leider nur zum Teil überzeugend. Das Gute an der Informatik ist jedoch, dass man auch ohne die Veranstaltungen zu besuchen durch Skript sowie Vorlesungsaufzeichnungen alle Klausurrelevanten Informationen bekommen kann. Insgesamt macht das Studium dadurch sehr viel Spaß, auch an Freizeit kommt man nicht zu kurz.

Das Studium ist von Beginn an sehr gut strukturiert. Heidelberg beginnt mit der Anatomie als größtes Fach im 1. FS, weshalb man schon ab Woche 1 im Präpsaal steht. Für mich eine tolle Erfahrung gleich zu Beginn! Die gesamte Vorklinik vermittelt mit den verschiedenen „HeiPrax“-Programmen trotz Regelstudiengang schon klinische Bezüge, beispielsweise führt man im 1. FS schon erste Anamnesegespräche und lernt die Blutentnahme.

Meine Erfahrungen, in Heidelberg Medizin zu studieren, war fast durchweg positiv. Die Studieninhalte sind unglaublich interessant und in den meisten Fächern auch gut aufgearbeitet, mit Vorlesungen zum Allgemeine Verständnis und Seminaren/Praktika zum vertiefen des Gelernten. In vielen Fächern, vor allem in der Vorklinik, gibt es auch viele Extraangebote digital.
Kleine Kritikpunkte richten sich eher an einzelne Dozenten, deren Anspruch weit über das vom IMPP geforderte Wissen hinausgeht, oder welche, die...Erfahrungsbericht weiterlesen