Uni Bonn

Nicht einfach, Eigenständigkeit & Disziplin werden abverlangt, aber man sucht es sich auch selbst aus.Es ist gar nicht so trocken, wie es immer heißt und auch studentische Praktika zeigen einem wofür man sich die Mühe macht. Man muss es mögen und genug Zeit investieren, dann macht das Studium Spaß. Man kann sich aber auch noch ausreichend Freizeit einplanen.

In diesem Master hat man ab dem 2. Semester viele Wahlmöglichkeiten und arbeitet in Semenaren sehr nah an der Forschung. Themen sind vielfältig. Ein Themenbereich sind Automatisierung und wie Sensoren zur autonomen Navigation genutzt werden können. Ein anderer Themenschwerpunkt ist wie man den Klimawandel und die Veränderung der Erde mit Satelliten messen kann.

Mir hat das Bachelorstudium Psychologie in Bonn sehr gut gefallen. Die allermeisten Dozierenden sind sehr engagiert und super nett. Das Institut ist relativ klein, daher herrscht eine nette, familiäre Atmosphäre. Das Fach Diagnostik finden die meisten hier sehr anspruchsvoll (mehr als Statistik).

Aufgrund der hohen Wochenstundenanzahl im Studium verbleibt leider wenig Zeit, um das Lernen sowie die Freizeit unter einen Hut zu bringen, wobei letzteres dann öfters mal kürzer tritt. An sich sind die Inhalte des Studiums nicht allzu komplex oder schwierig, eher die Menge an Stoff macht das Studium nervenaufreibend. Aber man schafft das mit ein bisschen Motivation auf jeden Fall!