Anton Bruckner Privatuniversität

Die Dozenten sind Weltklasse, auch die Vorlesungen sind abwechslungsreich, vielfältig und machen Spaß. Das Gebäude an sich wirklich sehr cool, leider gibt es zu wenig Überräume, vor allem für Schlagzeug. Finde es bisschen schade dass letztes Jahr z.b. kein Schlagzeuger aufgenommen wurde aus Platzgründen, dieses Jahr dafür gleich 4 und die Aufnahmeprüfungen trotzdem durchgeführt wurden, das versteh ich auch nicht wirklich warum.

Sehr gute Lehrinhalte von guten Profs. Leider schlecht organisiert und kommuniziert.
Die Ausstattung der Uni ist einwandfrei, regelmäßiger Einzelunterricht verbesserte meine instumentalen Fähigkeiten. Leider gibt es öfter sehr kurzfristige Absagen der Lehrer. Auch die Organisation lässt teilweise zu wünschen übrig.

Der Instrumentalunterricht und somit das wichtigste in meinem Studium ist unvergleichlich großartig.
Ansonsten kann ich mit den Lehrinhalten und dem verzweifelten Versuch einem Instrumentalstudium akademischen Charakter zu geben wenig bis gar nichts anfangen.

Im Vergleich zu anderen Jazzschulen wie Graz oder Wien wartet Linz einfach mit modernem Zugang auf. Es werden zwar schon alte Jazzgrößen wie Lennie Tristano oder Charlie “Bird” Parker gepflegt, Hauptfokus liegt aber auf Contemporary Jazz, HipHop (Linz ist die HipHop Hauptstadt Österreichs) oder ganz neue Genres wie zB. bei SCHMACK.