Auswendiglernen = gute Noten

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man sehr gut im Auswendiglernen ist oder sich viel Zeit zum Auswendiglernen nimmt, man recht einfach sehr gute Noten erzielen kann. Zudem werden viele Klausuren sehr stark runtergesetzt das bedeutet, dass man auch für nicht so gute Leistungen gute Noten bekommt (z.B. eine 1,3 mit nur 75% richtigen Antworten). Das liegt vermutlich daran, dass es sehr viele Leute in dem Studiengang sind, die einfach nicht für das Studium geeignet sind (Abi grade so bestanden, keine (intrinsische) Motivation und falsche Prioritäten). Zudem ist der Studiengang sehr theoretisch geprägt, was jedoch ein allgemeines Problem von öffentlichen Universitäten ist (sind ja aber auch wissenschaftliche Einrichtungen). Positiv empfinde ich besonders die internationale Arbeit, die geleistet wird. Ich wurde bei der Vorbereitung, Durchführung und dem Abschluss meines Auslandssemesters sehr gut unterstützt und hatte viele Optionen an Universitäten im Ausland mit Kooperationen mit der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Zudem sind die Sprachkurse, die sowohl vom Fachsprachenzentrum als von der Fakultät angeboten werden kostenlos, was ich als echten Benefit empfunden habe.