Vorheriger Bericht
International Business in Asien
International, Interkulturell & Interdisziplinär
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und steht somit kurz vor dem Abschluss meines Studiums und würde hier einfach gerne meine Erfahrung hinsichtlich der bereits absolvierten Semester teilen, um euch zu zeigen wie glücklich ich mit der Wahl meines Studiums bin und warum ich mich erneut dafür entscheiden würde.
Bevor ich an der HTWG anfing studierte ich Wirtschaftswissenschaften an einer anderer Uni, wurde damit aber nie wirklich glücklich, da es mir zu mathematisch und theoretisch war. Als ich dann auf den Studiengang stieß war mein Interesse (auch wegen eines vorherigen Auslandsaufenthalts) schnell geweckt und entschied mich dazu die Hochschule zu wechseln, um eine größere Praxisnähe als auch stärke Abwechslung in meinen Studieninhalten zu erfahren.
Der Start war nicht ganz leicht, da ich mehr Vorlesungen und am Ende des Semesters mehr Prüfungen als an der Uni hatte, was sich durch geringeren Lernaufwand pro Vorlesung/Prüfung aber wieder ausglich. Trotzdem war es eine Herausforderung in knapp 2 Wochen Prüfungszeit 8 Prüfungen zu schreiben. Auch das klingt nach sehr viel und scheint nur schwer machbar, die Praxis hat aber gezeigt, dass man keinerlei Probleme hat die Prüfungen mit guten (!!) Noten zu bestehen, wenn man zeitig mit dem Lernen anfängt.
Doch trotz der "Startprobleme" hatte sich schon nach dem ersten Semester meine Erwartungen erfüllt, denn vor allem aufgrund des abwechslungsreichen Vorlesungsplans fiel es mir leichter aktiv an den Vorlesungen teilzunehmen und war heil froh, die theoretischen und mathematischen meines vorherigen Studiums endlich hinter mir gelassen zu haben. Stattdessen starte ich nun nämlich beispielweise mit einer Vorlesung über Wirtschaftsrecht in den Tag, in der man auch für das Privatleben Nützliches (Kaufvertrag, AGB, etc.) lernt. Anschließend geht es in die Indonesisch Stunde, in der ich lerne wie ich mit Händlern auf dem Markt verhandle ohne schlussendlich Touristenpreise zahlen zu müssen. Und abgeschlossen wird der Tag mit einer Vorlesung über die Kultur und Politik in Indonesien. Und so zieht sich das durch das ganze Studium.
Hin und wieder habe ich von Kommilitonen aber gehört, dass sie unzufrieden sind, da sich gerne mehr Wirtschaftsfächer hätte. Deswegen sei an dieser Stelle gesagt, dass dieses Studium womöglich nichts für euch ist, wenn ihr auf der Suche nach einem reinen Wirtschaftsstudium seid!
Denn in diesem Studium steht nicht die Wirtschaft an sich im Zentrum, sondern die fachübergreifenden Zusammenhänge, um nicht nur in theoretischer Natur über Wirtschaft und Kultur Bescheid zu wissen, sondern um zu verstehen wie diese beiden Bereiche miteinander verbunden sind und zusammenwirken.
Vor allen geht es darum in den ersten 4 Semestern das Rüstzeug vermittelt zu bekommen, dass man im anschließenden Auslandsjahr benötigt. Seien es die wirtschaftlichen Grundlagen, um im Praktikum zu überzeugen, die vermittelten interkulturellen Kompetenzen, um sich in Südostasien schnell einleben und in einem internationalen/interkulturellen Team arbeiten zu können, oder die Sprachkenntnisse, die einem vor Ort Möglichkeiten und Einblicke eröffnen, welche man ansonsten nie bekommen würde.
Für mich (und für viele andere) ist das Auslandsjahr definitiv das Highlight des Studiums. Ich habe das komplette Auslandsjahr in Indonesien verbracht, da ich vor Beginn des Studiums noch nie in Asien war und mich Indonesien am meisten faszinierte.
Durch mein studentisches Engagement konnte ich zu den Dozenten ein sehr persönliches Verhältnis aufbauen, was an einer Uni kaum möglich ist, da man eher eine Matrikelnummer auf einer Prüfung als ein bekanntes Gesicht ist. Ob mit einer Frage zu den Vorlesungsinhalten, Prüfungsleistungen oder einem persönlichen Anliegen, konnte ich stets damit rechnen, dass sich die Dozenten für mich Zeit nehmen und mir helfend zur Seite stehen.
Fazit: Man braucht keinerlei Vorkenntnisse in Wirtschaft bzw. der Sprache, aber es ist natürlich von großem Vorteil, wenn man sich dafür interessiert. Insofern man sich das Lernen jeweils über das gesamte Semester gut einteilt, hat man mit den Prüfungen keinerlei Probleme und bekommt am Ende einen sehr guten Abschluss. Ich kann den Studiengang zu 100% weiterempfehlen und kann ich bei Interesse nur raten einen Ansprechpartner von der Hochschule zu kontaktieren, um weitere Infos einzuholen.
Bevor ich an der HTWG anfing studierte ich Wirtschaftswissenschaften an einer anderer Uni, wurde damit aber nie wirklich glücklich, da es mir zu mathematisch und theoretisch war. Als ich dann auf den Studiengang stieß war mein Interesse (auch wegen eines vorherigen Auslandsaufenthalts) schnell geweckt und entschied mich dazu die Hochschule zu wechseln, um eine größere Praxisnähe als auch stärke Abwechslung in meinen Studieninhalten zu erfahren.
Der Start war nicht ganz leicht, da ich mehr Vorlesungen und am Ende des Semesters mehr Prüfungen als an der Uni hatte, was sich durch geringeren Lernaufwand pro Vorlesung/Prüfung aber wieder ausglich. Trotzdem war es eine Herausforderung in knapp 2 Wochen Prüfungszeit 8 Prüfungen zu schreiben. Auch das klingt nach sehr viel und scheint nur schwer machbar, die Praxis hat aber gezeigt, dass man keinerlei Probleme hat die Prüfungen mit guten (!!) Noten zu bestehen, wenn man zeitig mit dem Lernen anfängt.
Doch trotz der "Startprobleme" hatte sich schon nach dem ersten Semester meine Erwartungen erfüllt, denn vor allem aufgrund des abwechslungsreichen Vorlesungsplans fiel es mir leichter aktiv an den Vorlesungen teilzunehmen und war heil froh, die theoretischen und mathematischen meines vorherigen Studiums endlich hinter mir gelassen zu haben. Stattdessen starte ich nun nämlich beispielweise mit einer Vorlesung über Wirtschaftsrecht in den Tag, in der man auch für das Privatleben Nützliches (Kaufvertrag, AGB, etc.) lernt. Anschließend geht es in die Indonesisch Stunde, in der ich lerne wie ich mit Händlern auf dem Markt verhandle ohne schlussendlich Touristenpreise zahlen zu müssen. Und abgeschlossen wird der Tag mit einer Vorlesung über die Kultur und Politik in Indonesien. Und so zieht sich das durch das ganze Studium.
Hin und wieder habe ich von Kommilitonen aber gehört, dass sie unzufrieden sind, da sich gerne mehr Wirtschaftsfächer hätte. Deswegen sei an dieser Stelle gesagt, dass dieses Studium womöglich nichts für euch ist, wenn ihr auf der Suche nach einem reinen Wirtschaftsstudium seid!
Denn in diesem Studium steht nicht die Wirtschaft an sich im Zentrum, sondern die fachübergreifenden Zusammenhänge, um nicht nur in theoretischer Natur über Wirtschaft und Kultur Bescheid zu wissen, sondern um zu verstehen wie diese beiden Bereiche miteinander verbunden sind und zusammenwirken.
Vor allen geht es darum in den ersten 4 Semestern das Rüstzeug vermittelt zu bekommen, dass man im anschließenden Auslandsjahr benötigt. Seien es die wirtschaftlichen Grundlagen, um im Praktikum zu überzeugen, die vermittelten interkulturellen Kompetenzen, um sich in Südostasien schnell einleben und in einem internationalen/interkulturellen Team arbeiten zu können, oder die Sprachkenntnisse, die einem vor Ort Möglichkeiten und Einblicke eröffnen, welche man ansonsten nie bekommen würde.
Für mich (und für viele andere) ist das Auslandsjahr definitiv das Highlight des Studiums. Ich habe das komplette Auslandsjahr in Indonesien verbracht, da ich vor Beginn des Studiums noch nie in Asien war und mich Indonesien am meisten faszinierte.
Durch mein studentisches Engagement konnte ich zu den Dozenten ein sehr persönliches Verhältnis aufbauen, was an einer Uni kaum möglich ist, da man eher eine Matrikelnummer auf einer Prüfung als ein bekanntes Gesicht ist. Ob mit einer Frage zu den Vorlesungsinhalten, Prüfungsleistungen oder einem persönlichen Anliegen, konnte ich stets damit rechnen, dass sich die Dozenten für mich Zeit nehmen und mir helfend zur Seite stehen.
Fazit: Man braucht keinerlei Vorkenntnisse in Wirtschaft bzw. der Sprache, aber es ist natürlich von großem Vorteil, wenn man sich dafür interessiert. Insofern man sich das Lernen jeweils über das gesamte Semester gut einteilt, hat man mit den Prüfungen keinerlei Probleme und bekommt am Ende einen sehr guten Abschluss. Ich kann den Studiengang zu 100% weiterempfehlen und kann ich bei Interesse nur raten einen Ansprechpartner von der Hochschule zu kontaktieren, um weitere Infos einzuholen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Auslandsjahr in Südostasien, abwechslungsreiche Studieninhalte, praxisnah, persönlicher Kontakt zu Dozenten, kleine Kursgrößen
- geringer Wahlbereich, viele Prüfungen
Lukas hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 83% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 100% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 100% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 71% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.57% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 67% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 100% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Das riesige Kursangebot finde ich super.60% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 60% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Festivals sind nichts für mich.60% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.