Anspruchsvoll

Ich empfand den Bachelor, der noch sehr den Schwerpunkt auf den wirtschaftlichen Teil legt, als sehr anstrengend. Besonders die ersten Semester waren schwierig. Es ist viel Programm. Die ganze Woche sind in der Uni Vorlesungen, Tutorien und dann muss auch noch viel Zeit daheim für die Nachbereitung investiert werden. In der vorlesungsfreien Zeit werden dann die Klausuren geschrieben. Im Master ist das wieder angenehmer. Es wird weniger Zeit in der Uni verbracht, es gibt mehr Wahlmöglichkeiten und generell scheint die Atmosphäre entspannter. Es wird dann hauptsächlich das Zweitfach behandelt. Bei mir war es Mathematik. Es war somit weiterhin nicht leicht, aber es war trotzdem wesentliche entspannter als der Bachelor. Die Dozenten sind im Zweitfach alle super gewesen. Im Wirtschaftsbereich tummeln sich einige eher unsympathischere Gesellen. Als Wirtschaftspädagoge sammelst du viele Freunde außerhalb des eigenen Studiengangs, da es ein Konglomerat aus verschiedenen Richtungen ist: Wirtschaftswissenschaften, Kernstudium (Pädagogik) und Zweitfach. Es gibt vielleicht 5 oder 6 Veranstaltungen im gesamten Bachelor und Master die für reine Wirtschaftspädagogen sind.