Wirtschaftspädagogik (B.Sc.)
Zu theoretisch
Viel Theorie. Aber man kann sich nicht alles merken. Kein Fokus. Man muss extrem viel auswendig lernen. Auch auf Relevantes kann man sich so nicht wirklich fokussieren. Bleibt nicht viel hängen. Man neigt sehr stark dazu, Bulimie zu lernen. Wäre sinnvoller, sich mehr in eine Richtung orientieren zu können von Anfang an.
Sehr ineffizientes und theorielastiges Studium
Ich ziehe dieses Studium nur durch, weil ich den Abschluss benötige, um Lehrer zu werden. Tatsächlich sinnvolle Inhalte mit einem gewissen Berufsbezug (sei es nun für den Beruf als Lehrer oder für irgendwas in der freien Wirtschaft) sucht man hier vergebens. Auch die Praktika (jeweils nur 1 in Bachelor/Master) könnten weiter ausgedehnt werden, um mehr Praxisbezug herzustellen.
Wer einen trockenen, schlecht organisierten Studiengang mit möglichst wenig Praxisnutzen haben will,...Erfahrungsbericht weiterlesen
Genauso ist es bei der Erreichbarkeit: manche Dozenten melden sich zeitnah zurück, von anderen bekommt man nicht mal eine Antwort.
Viel interessanter Stoff
In Wirtschaftspädagogik hat man die klassischen Wirtschaftsmodule genauso wie Programmierung und Pädagogische Psychologie. Am Anfang ist man mit dem Selbstorganisieren überfordert aber das ist eine Sache der Gewöhnung. Bequem sind die Plätze in den Vorlesungssälen nicht gerade. Aber dafür technisch gut ausgestattet. Über ein Onlineportal hat man auch immer die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Sinnloser Studiengang
Komplett abgekoppelt von allen anderen Lehrämtern und wenn man mit Zweitfach studiert weiß niemand was überhaupt belegt werden muss. Als Einzelperson geht man unter an der TU. Wipäd ist null auf späteres Lehramt ausgerichtet und ist eigentlich fast Zeitverschwendung. Quereinsteiger sind mit Sicherheit genauso qualifiziert wie ich nach meinem Studium von mindestens 5 jahren.
Weiterempfehlungsrate
- 79% empfehlen den Studiengang weiter
- 21% empfehlen den Studiengang nicht weiter