Anspruchsvoll, aber lehrreich

In großem und ganzen ist das Studium interessant und anspruchsvoll. Inhalte werden gut gelehrt, es gibt interessante Labore und Seminare.
Es gibt wenige Exkursionen, aber vor Ort kann einiges ausprobiert werden. Die Vorlesungen nicht meistens gut gefüllt (aber nicht überfüllt, jeder findet immer einen Platz), zumindest in den Anfangssemestern. Später dünnt es sich etwas aus.
Mathematik sollte man können, sonst kommt man nicht durch die ersten drei Semester.
Es herrscht Personalmangel, leider gibt es nur wenige Professoren im Studiengang. Aber man findet Betreuer für die Abschlussarbeiten und die Profs sind auch oft erreichbar. Das Niveau der Fächer schwankt, es gibt Fächer vor allem in den ersten Semestern, die recht schwer sind (aber machbar, keine Sorge), aber später gibt es auch recht leichte Fächer mit wenigen Credit Points.
Die Fächer bauen größtenteils aufeinander auf, es gibt nicht zu viele Überschneidungen. Die Dozenten sind kompetent in ihren Fachgebieten und auch darüber hinaus. Es wird sinnvoller Inhalt unterrichtet. Der Stundenplan wird gesetzt, man braucht sich da nicht drum zu kümmern.

Grundlegend ist das Studium aber für den Einsatz in KMUs (Klein- und Mittelständische Unternehmen) gedacht, somit wird weniger auf große Unternehmen eingegangen, sondern eher auf den dt. Mittelstand. Dies sollte man bedenken.