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Extrem vielfältig
Außen Hui, innen Pfui
Der Studiengang als solches ist recht interessant, und je nach Unternehmen (in meinem Fall solider Mittelstand mit internationalen Verbindungen) auch recht gut vergütet, da Tarifverträge wie von der IG Metall Anwendung finden.
Allerdings sind die Hälfte aller Dozenten wohl im falschen Beruf gelandet.
Aufgrund von Fluktuation werden stets neue Dozenten eingestellt, die teils noch keinerlei Erfahrung als Dozent vorweisen können.
Das schlägt sich nicht nur in der Methodik, sondern auch in der Qualität der Vorlesungen im Bezug auf Fachwissen wieder.
Einige Dozenten arbeiten auch mit Skriptvorlagen der DHBW die dermaßen Mangelhaft sind, dass teils sogar die Quellenangaben bei abfotografierten (!!, nicht mal Screenshots!) Darstellungen aus Lehrbüchern einfach weggelassen werden.
Dazu der "Skriptenservice", ein Vertrag mit einem benachbarten Copyshop (und der einzige Weg, die Skripten zu beziehen) und ein unstrukturierter Aufbau der Unterlagen, und das Chaos ist perfekt.
Das Sekretariat und leitende Professoren sind während des Studiums meist keine Hilfe, da Änderungen im Vorlesungsplan (der von Woche zu Woche völlig verschieden ist) teils viel zu spät kommuniziert werden. Beispielsweise folgt die Benachrichtigung über eine Verlegung oft gar nicht oder erst dann, wenn man bereits in der Hochschule angekommen ist.
Zudem sind die Strukturen sehr undurchsichtig, sodass man Informationen nur schwer gezielt beschaffen kann. Bewerbungen auf ein Auslandssemester oder Erasmus gehen somit nur mit aller Gewalt, da man von den zuständigen Professoren teilweise keine Antworten auf spezifische Fragen erhält.
Die Lehrveranstaltungen sind teils anspruchsvoll, teilweise extrem oberflächlich und einfach zu bestehen. Auch abhängig vom Dozenten.
Die Ausstattung der Vorlesungsräume ist jedoch mangelhaft, Beamer funktionieren oft nicht und Computer für CAD Testate o.ä. sind unzuverlässig und extrem zäh.
Dass sich die Duale Hochschule (welche sich nach außen hin gern als Entwicklungsstätte für die "wirtschaftliche Elite des Landes" - zitiert! - darstellt) solche groben Schnitzer erlaubt, ist mMn. eine Frechheit.
Die Praxisphasen sind meist deutlich angenehmer, da durch die Betriebe besser organisiert und ein persönliches Verhältnis zu den Kollegen besteht.
Meist sind die Kommilitonen freundlich und hilfsbereit, das gilt allerdings nur, wenn man einen Kurs erwischt, in dem die Aushängeschilder der DHBW nicht vertreten sind. Sprich: Porsche, Bosch und Co.
Diese Betriebe stellen teils bis zu 15 Studenten, welche einen Kurs dann beinahe vollständig prägen. Die Kurse bestehen nämlich nur aus ca. 20-30 Studierenden.
Allerdings sind die Hälfte aller Dozenten wohl im falschen Beruf gelandet.
Aufgrund von Fluktuation werden stets neue Dozenten eingestellt, die teils noch keinerlei Erfahrung als Dozent vorweisen können.
Das schlägt sich nicht nur in der Methodik, sondern auch in der Qualität der Vorlesungen im Bezug auf Fachwissen wieder.
Einige Dozenten arbeiten auch mit Skriptvorlagen der DHBW die dermaßen Mangelhaft sind, dass teils sogar die Quellenangaben bei abfotografierten (!!, nicht mal Screenshots!) Darstellungen aus Lehrbüchern einfach weggelassen werden.
Dazu der "Skriptenservice", ein Vertrag mit einem benachbarten Copyshop (und der einzige Weg, die Skripten zu beziehen) und ein unstrukturierter Aufbau der Unterlagen, und das Chaos ist perfekt.
Das Sekretariat und leitende Professoren sind während des Studiums meist keine Hilfe, da Änderungen im Vorlesungsplan (der von Woche zu Woche völlig verschieden ist) teils viel zu spät kommuniziert werden. Beispielsweise folgt die Benachrichtigung über eine Verlegung oft gar nicht oder erst dann, wenn man bereits in der Hochschule angekommen ist.
Zudem sind die Strukturen sehr undurchsichtig, sodass man Informationen nur schwer gezielt beschaffen kann. Bewerbungen auf ein Auslandssemester oder Erasmus gehen somit nur mit aller Gewalt, da man von den zuständigen Professoren teilweise keine Antworten auf spezifische Fragen erhält.
Die Lehrveranstaltungen sind teils anspruchsvoll, teilweise extrem oberflächlich und einfach zu bestehen. Auch abhängig vom Dozenten.
Die Ausstattung der Vorlesungsräume ist jedoch mangelhaft, Beamer funktionieren oft nicht und Computer für CAD Testate o.ä. sind unzuverlässig und extrem zäh.
Dass sich die Duale Hochschule (welche sich nach außen hin gern als Entwicklungsstätte für die "wirtschaftliche Elite des Landes" - zitiert! - darstellt) solche groben Schnitzer erlaubt, ist mMn. eine Frechheit.
Die Praxisphasen sind meist deutlich angenehmer, da durch die Betriebe besser organisiert und ein persönliches Verhältnis zu den Kollegen besteht.
Meist sind die Kommilitonen freundlich und hilfsbereit, das gilt allerdings nur, wenn man einen Kurs erwischt, in dem die Aushängeschilder der DHBW nicht vertreten sind. Sprich: Porsche, Bosch und Co.
Diese Betriebe stellen teils bis zu 15 Studenten, welche einen Kurs dann beinahe vollständig prägen. Die Kurse bestehen nämlich nur aus ca. 20-30 Studierenden.
- Kontakte im Partnerbetrieb, oft sehr gute Übernahmechancen
- Die Duale Hochschule an sich im Hinblick auf Organisation, Sportangebote, Ausstattung und Qualität der Lehre
Marc hat 10 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 63% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 62% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 55% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Ich habe keinen Studentenjob.Auch 61% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 75% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.44% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub. -
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.59% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.