Vorheriger Bericht
Anspruchsvoll, Lehrreich
Veralteter und eingerosteter Studiengang
Zunächst vorab: Die meisten Dozenten sind wirklich sehr positiv uns Studierenden gegenüber. Es ist oft kein Problem nach der Vorlesung zum Dozenten zu gehen und ihr/ihm Fragen zu stellen oder sogar in ein Gespräch zu verwickeln.
Nun zu den negativen Punkten:
Klausuren werden gefühlt jedes Semester vom Schwierigkeitsgrad her verändert. Das ist Unfair gegenüber allen, denn wenn die Klausur schwieriger wird als davor, ist es zum Nachteil derer, die die Klausur noch schreiben müssen. Wenn die Klausur leichter wird, zum Nachteil derer, die bereits geschrieben haben. Ein Einheitliches Niveau wäre hier angebracht. Die Schwierigkeit der Klausuren wird von manchen Dozierenden unbewusst, von manchen aber auch bewusst zb. Nach Ereignissen verändert. Das ist aber dann kein Objektiver Bemessungshorizont, sondern die Note wird dann auch etwas nach „Glück“ entschieden.
Ein nächster Punkt hat sich direkt in der Corona Krise gezeigt. Wie veraltet und Starr die gesamte Fakultät aufgestellt ist. Es gab und gibt keine Einheitliche Plattform, über die die Lehrveranstaltungen „gestreamt“ werden. Jeder Dozierende macht sein/ihr eigenes Ding. Der eine lädt die VL als PDF hoch, die andere als Video und ein dritter Dozent macht es per Zoom. Jeder kann sich denken, wie kompliziert das Lernen und nachverfolgen bei 10 Veranstaltungen im Semester dann wird.
Als nächstes möchte ich auf die Menge der Lehrveranstaltungen eingehen. Auf einen 7-Semestrigen Studiengang kommen zwischen 7 und 10 Lehrveranstaltungen pro Semester auf einen zu. Das ist auch wenn man früh anfängt zu lernen durch die Menge des Stoffes und des Wissens, was man sich aneignen muss einfach nicht machbar. Jeder Dozierende hat den Anspuch, dass sein/ihr Fach wohl das wichtigste im ganzen Studium sei und hebt dementsprechend die Messlatte nach oben. Dazu gibt es dann Fächer, wie Chemie oder Strömungslehre, die nur 2 Credits bringen aber für die manche Studierende 3 Versuche benötigen, trotz ganzes Semester gelernt.
Um diesen Studiengang in Regelstudienzeit und mit einigermaßen gutem Durchschnitt zu schaffen, muss man also entweder superbrain sein, oder sehr oft und systematisch spicken. Als „normaler Mensch“ mit sozialem Leben, Hobbies, Sport, Arbeit etc. Neben dem studium ist der Studiengang in Regelstudienzeit kaum zu schaffen. Es ist schlicht und einfach zu viel.
Ich kann nur empfehlen, sich die Semesterübersicht auf der HsH Seite rauszusuchen und sich einmal einen überblick zu verschaffen.
Spezifisch den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen betreffend:
Wir sind hier zwischen zwei Fakultäten gefangen. Die BWL Fächer 1 und 2 sind vom Niveau her den Wi-Ings angepasst, das Fach BWL 3 aber auf einmal nicht und erwartet, dass man automatisch auf dem Stand der reinen BWLer ist. Dazu sind die Vorlesungszeiten nicht zwischen den Fakultäten abgestimmt, sodass sich Lehrveranstaltungen unterscheiden.
Ich persöblich war vorher auf der Leibniz-Uni. Das Lernsystem und einfach Uni System hat nicht zu mir gepasst, weshalb ich auf die HS gewechselt bin. Es ist dort ein wenig wie Schule, kleinere Lernräume, die Dozierenden sind „nahbarer“ und manche nehmen sich auch Zeit für Sprechstunden, in denen man über Fachliche Probleme, oder auch manchmal persönliche Probleme mit dem Studium sprechen kann.
Nun zu den negativen Punkten:
Klausuren werden gefühlt jedes Semester vom Schwierigkeitsgrad her verändert. Das ist Unfair gegenüber allen, denn wenn die Klausur schwieriger wird als davor, ist es zum Nachteil derer, die die Klausur noch schreiben müssen. Wenn die Klausur leichter wird, zum Nachteil derer, die bereits geschrieben haben. Ein Einheitliches Niveau wäre hier angebracht. Die Schwierigkeit der Klausuren wird von manchen Dozierenden unbewusst, von manchen aber auch bewusst zb. Nach Ereignissen verändert. Das ist aber dann kein Objektiver Bemessungshorizont, sondern die Note wird dann auch etwas nach „Glück“ entschieden.
Ein nächster Punkt hat sich direkt in der Corona Krise gezeigt. Wie veraltet und Starr die gesamte Fakultät aufgestellt ist. Es gab und gibt keine Einheitliche Plattform, über die die Lehrveranstaltungen „gestreamt“ werden. Jeder Dozierende macht sein/ihr eigenes Ding. Der eine lädt die VL als PDF hoch, die andere als Video und ein dritter Dozent macht es per Zoom. Jeder kann sich denken, wie kompliziert das Lernen und nachverfolgen bei 10 Veranstaltungen im Semester dann wird.
Als nächstes möchte ich auf die Menge der Lehrveranstaltungen eingehen. Auf einen 7-Semestrigen Studiengang kommen zwischen 7 und 10 Lehrveranstaltungen pro Semester auf einen zu. Das ist auch wenn man früh anfängt zu lernen durch die Menge des Stoffes und des Wissens, was man sich aneignen muss einfach nicht machbar. Jeder Dozierende hat den Anspuch, dass sein/ihr Fach wohl das wichtigste im ganzen Studium sei und hebt dementsprechend die Messlatte nach oben. Dazu gibt es dann Fächer, wie Chemie oder Strömungslehre, die nur 2 Credits bringen aber für die manche Studierende 3 Versuche benötigen, trotz ganzes Semester gelernt.
Um diesen Studiengang in Regelstudienzeit und mit einigermaßen gutem Durchschnitt zu schaffen, muss man also entweder superbrain sein, oder sehr oft und systematisch spicken. Als „normaler Mensch“ mit sozialem Leben, Hobbies, Sport, Arbeit etc. Neben dem studium ist der Studiengang in Regelstudienzeit kaum zu schaffen. Es ist schlicht und einfach zu viel.
Ich kann nur empfehlen, sich die Semesterübersicht auf der HsH Seite rauszusuchen und sich einmal einen überblick zu verschaffen.
Spezifisch den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen betreffend:
Wir sind hier zwischen zwei Fakultäten gefangen. Die BWL Fächer 1 und 2 sind vom Niveau her den Wi-Ings angepasst, das Fach BWL 3 aber auf einmal nicht und erwartet, dass man automatisch auf dem Stand der reinen BWLer ist. Dazu sind die Vorlesungszeiten nicht zwischen den Fakultäten abgestimmt, sodass sich Lehrveranstaltungen unterscheiden.
Ich persöblich war vorher auf der Leibniz-Uni. Das Lernsystem und einfach Uni System hat nicht zu mir gepasst, weshalb ich auf die HS gewechselt bin. Es ist dort ein wenig wie Schule, kleinere Lernräume, die Dozierenden sind „nahbarer“ und manche nehmen sich auch Zeit für Sprechstunden, in denen man über Fachliche Probleme, oder auch manchmal persönliche Probleme mit dem Studium sprechen kann.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Komplett durchgefallen mit 5.0. ein halbes Jahr lang ging erstmal garnichts. Dann so langsam haben die ersten Dozierenden Vorlesungen entweder hochgeladen und Online Sprechstunden eingeführt, die anderen haben VL über Zoom oder Big Blue Button eingeführt. Manche hatten gar keine Lust und haben einfach nur gesagt man solle das Skript lesen oder haben PDF‘s hochgeladen. Das Management in der Krise war Katastrophal. Die Hochschule war eine No-Entry Area, es sei denn man hatte einen besonderen Termin oder es waren Klausuren. Die Bib, die Mensa, Lernräume etc.
War alles gesperrt. Viele Studierende, auch ich standen dann auf dem Schlauch, weil wir aus diversen Gründen zu Hause einfach keine Lernmöglichkeit haben. Die Studienverwaltungen waren auch komplett zu. Manchmal musste man jedoch von der Krankenkasse oder anderen Organen etwas abstempeln und unterschreiben lassen bei der Studienverwaltung. Da wurden wir auch komplett im Regen stehen gelassen. Zumindest ein Briefkasten hätte ja eingeführt werden können.
Insgesamt kann man sagen, dass der Service und das Angebot der Hochschule drastisch reduziert wurde, und die Höhe ist einfach: Die Semesterbeiträge (Servicepauschale, Studentenwerk etc.) sind einfach gleich geblieben, oder sogar um ein paar Euro erhöht worden.
Einige Dozenten waren der Auffassung, dass wir ja jetzt durch Corona mehr Zeit und leichtere Lernbedingungen hätten (das Gegenteil war definitiv der Fall) und haben dann die Schwierigkeit der Prüfungen erhöht. Was ich dazu sagen soll, weiß ich nicht.
War alles gesperrt. Viele Studierende, auch ich standen dann auf dem Schlauch, weil wir aus diversen Gründen zu Hause einfach keine Lernmöglichkeit haben. Die Studienverwaltungen waren auch komplett zu. Manchmal musste man jedoch von der Krankenkasse oder anderen Organen etwas abstempeln und unterschreiben lassen bei der Studienverwaltung. Da wurden wir auch komplett im Regen stehen gelassen. Zumindest ein Briefkasten hätte ja eingeführt werden können.
Insgesamt kann man sagen, dass der Service und das Angebot der Hochschule drastisch reduziert wurde, und die Höhe ist einfach: Die Semesterbeiträge (Servicepauschale, Studentenwerk etc.) sind einfach gleich geblieben, oder sogar um ein paar Euro erhöht worden.
Einige Dozenten waren der Auffassung, dass wir ja jetzt durch Corona mehr Zeit und leichtere Lernbedingungen hätten (das Gegenteil war definitiv der Fall) und haben dann die Schwierigkeit der Prüfungen erhöht. Was ich dazu sagen soll, weiß ich nicht.
Sinan hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 80% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 64% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 64% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.64% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 44% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.50% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 64% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 54% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 82% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 73% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 54% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.Auch 50% meiner Kommilitonen sind sich unsicher, ob es der richtige Studiengang für sie ist.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.40% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.53% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.