Vorheriger Bericht
Ein Allrounder der alles kann
Gibt noch Luft nach oben!
Ich bin stand jetzt (WS2022/23) im 4. Fachsemester bzw. im 5. Studiensemester an der EAH und merke immer mal wieder, wie etwas nicht funktioniert oder Dinge verkompliziert werden.
Gerade in der Organisation oder des Aufbaus der Modulpläne. Für alle die ein Auslandsemester planen oder durch den Internationalen Studiengang absolvieren müssen, kann es schon recht kompliziert werden in der Orga. Man sollte sehr früh anfangen zu planen (1 Jahr vorher, wenn nicht schon früher). Auch wenn es schön ist, solch ein Angebot zu haben, schmälert es den Eindruck, wenn es dadurch zu unnötigen Komplikationen auch innerhalb des Modulplans kommt.
Ein Beispiel dazu: Das Auslandssemester wird im Internationalen Studiengang im 5. S angeboten. Die Partnerhochschulen fangen allerdings oft bereits während unserer Klausurphase mit der Lehre an. Und in unserem 4. Semester schreiben wir, bis auf zwei Ausnahmen, nur Klausuren in unserer Prüfungszeit.
Wer also ein Auslandssemester machen möchte, muss seinen vorgegeben Modulplan einmal gründlich auf den Kopf stellen.
Zu den Dozenten:
Zu denen möchte ich nicht viel sagen, da jeder es anders wahrnimmt. Auch in meinem Jahrgang gibt es andere Meinungen und wir sind wahrhaftig nicht viele. So gibt es, wie in jedem anderen Studiengang auch, so 1-2 Dozenten die etwas speziell sind. Aber an sich sind alle sehr nett und wenn in den Veranstaltungen nicht gestört wir und mitgemacht wird, lassen auch viele mit sich reden. Gerade wenn es um Hausarbeiten oder Vorträge geht. Auch wenn es um die Beschaffung eines Praktikumsplatzes für das Praxissemester geht, sind die meisten bereit ihre Kontakte in anderen Firmen spielen zulassen und für den "Erstkontakt" zu sorgen.
Zu den Lehrveranstaltungen und -inhalten:
Hier hängt es eben stark von dem Dozenten ab. Die meisten Dozenten geben sich mühe, ihre Studenten "bei der Stange zu halten" und das Interesse wirklich zu wecken oder zu schüren. Allerdings gibt es auch hier wieder Veranstaltungen die keinerlei Struktur haben und deren Vorlesungen so kompliziert aufgebaut sind, das ohne Vorkenntnisse diese nur schwer zu verfolgen sind. Steuerungs- und Reglungstechnik ist da ein parade Beispiel dafür. Auch trifft man dort häufig auf Personen im höheren Semester, da dieses Modul durch die chaotische Struktur ein echter Motivationskiller und Broken ist.
Auch würde ich mir in manschen Modulen eine größere Einbindung der Studierenden wünschen und die Vorlesung nicht so wörtlich nehmen. So werden teilweise die Lehrinhalte präsentiert, ohne groß Raum für Interaktivität zu zulassen.
Auch würde ich mir in manchen Bereichen einen tieferen Einblick in andere Gebiet wünschen. StartUp- oder Online-Recht kam in meinem Jahrgang so gut wie gar nicht vor. Auf Fragen an die Dozenten wurde zwar eingegangen, ein extra Themengebiet wäre aber wünschenswert gewesen. Dies soll sich aber ion Zukunft teilweise ändern.
Jetzt habe ich einiges an scheinbar schlechtem dazu gesagt. Allerdings gibt es auch genug positives. Die Veranstaltungen sind weitergehend sehr praxisnah und werden auch teils von Dozenten begleitet, die selber noch mit einem Bein in der "freien Wirtschaft" unterwegs sind. So werden viele Realbeispiele herangezogen und baut so einen Bezug zur Praxis auf. Das hilft enorm beim lernen. Und ist wahres Gold wert.
Zur Ausstattung:
An der kann nicht wirklich gemeckert werden. Dennoch wünsche ich mir hier noch ein paar Rückzugsorte für Studierenden. Denn die, die bereits vorhanden sind, sind schnell belegt, da es nicht gerade viele von denen gibt, um ein "gemütliches" lernen zu fördern.
Aber auch hier hat unser Studiengang wieder Vorteile oder besser gesagt unser Fachbereich. Denn für uns steht ein, ich sag mal, "besonderer" Seminarraum zur Verfügung. In diesem gibt es mehrere Rechner, Stehtische, Sofas und dies Raumteiler, um auch Sofaecke von Arbeitsplatz zu trennen. Dieser Raum wird oft für kleinere Teammeetings oder in der Prüfungszeit zum lernen genutzt, da er fast alles bietet.
So das war jetzt ein sehr langes Feedback und wenn ich jetzt nicht aufhöre, würde ich vermutlich noch mehr schreiben.
Um noch ein letztes Fazit zu schreiben, das alles kompakt zusammenfasst:
Es ist ein sehr wertvoller Studiengang mit Zukunftsperspektive. Hier und da gibt es zwar Baustellen, die durch die Corona-Krise wieder aufgedeckt wurden, aber man sich dessen bewusst ist und stetig daran arbeitet. Die Dozenten und Mitarbeiter sind nett und hilfsbereit. Auch wenn man Schwierigkeiten hat und eine Beratung über einen Studienwechsel oder gar einen -abbruch möchte, stehen die Türen immer offen.
Auch wenn meine Sternebewerbung etwas kritischer ausfäll, würde ich jedem, der Interesse an Technik, Naturwissenschaften und dem Themengebiet BWL hat, diese Studiengang empfahlen.
Gerade in der Organisation oder des Aufbaus der Modulpläne. Für alle die ein Auslandsemester planen oder durch den Internationalen Studiengang absolvieren müssen, kann es schon recht kompliziert werden in der Orga. Man sollte sehr früh anfangen zu planen (1 Jahr vorher, wenn nicht schon früher). Auch wenn es schön ist, solch ein Angebot zu haben, schmälert es den Eindruck, wenn es dadurch zu unnötigen Komplikationen auch innerhalb des Modulplans kommt.
Ein Beispiel dazu: Das Auslandssemester wird im Internationalen Studiengang im 5. S angeboten. Die Partnerhochschulen fangen allerdings oft bereits während unserer Klausurphase mit der Lehre an. Und in unserem 4. Semester schreiben wir, bis auf zwei Ausnahmen, nur Klausuren in unserer Prüfungszeit.
Wer also ein Auslandssemester machen möchte, muss seinen vorgegeben Modulplan einmal gründlich auf den Kopf stellen.
Zu den Dozenten:
Zu denen möchte ich nicht viel sagen, da jeder es anders wahrnimmt. Auch in meinem Jahrgang gibt es andere Meinungen und wir sind wahrhaftig nicht viele. So gibt es, wie in jedem anderen Studiengang auch, so 1-2 Dozenten die etwas speziell sind. Aber an sich sind alle sehr nett und wenn in den Veranstaltungen nicht gestört wir und mitgemacht wird, lassen auch viele mit sich reden. Gerade wenn es um Hausarbeiten oder Vorträge geht. Auch wenn es um die Beschaffung eines Praktikumsplatzes für das Praxissemester geht, sind die meisten bereit ihre Kontakte in anderen Firmen spielen zulassen und für den "Erstkontakt" zu sorgen.
Zu den Lehrveranstaltungen und -inhalten:
Hier hängt es eben stark von dem Dozenten ab. Die meisten Dozenten geben sich mühe, ihre Studenten "bei der Stange zu halten" und das Interesse wirklich zu wecken oder zu schüren. Allerdings gibt es auch hier wieder Veranstaltungen die keinerlei Struktur haben und deren Vorlesungen so kompliziert aufgebaut sind, das ohne Vorkenntnisse diese nur schwer zu verfolgen sind. Steuerungs- und Reglungstechnik ist da ein parade Beispiel dafür. Auch trifft man dort häufig auf Personen im höheren Semester, da dieses Modul durch die chaotische Struktur ein echter Motivationskiller und Broken ist.
Auch würde ich mir in manschen Modulen eine größere Einbindung der Studierenden wünschen und die Vorlesung nicht so wörtlich nehmen. So werden teilweise die Lehrinhalte präsentiert, ohne groß Raum für Interaktivität zu zulassen.
Auch würde ich mir in manchen Bereichen einen tieferen Einblick in andere Gebiet wünschen. StartUp- oder Online-Recht kam in meinem Jahrgang so gut wie gar nicht vor. Auf Fragen an die Dozenten wurde zwar eingegangen, ein extra Themengebiet wäre aber wünschenswert gewesen. Dies soll sich aber ion Zukunft teilweise ändern.
Jetzt habe ich einiges an scheinbar schlechtem dazu gesagt. Allerdings gibt es auch genug positives. Die Veranstaltungen sind weitergehend sehr praxisnah und werden auch teils von Dozenten begleitet, die selber noch mit einem Bein in der "freien Wirtschaft" unterwegs sind. So werden viele Realbeispiele herangezogen und baut so einen Bezug zur Praxis auf. Das hilft enorm beim lernen. Und ist wahres Gold wert.
Zur Ausstattung:
An der kann nicht wirklich gemeckert werden. Dennoch wünsche ich mir hier noch ein paar Rückzugsorte für Studierenden. Denn die, die bereits vorhanden sind, sind schnell belegt, da es nicht gerade viele von denen gibt, um ein "gemütliches" lernen zu fördern.
Aber auch hier hat unser Studiengang wieder Vorteile oder besser gesagt unser Fachbereich. Denn für uns steht ein, ich sag mal, "besonderer" Seminarraum zur Verfügung. In diesem gibt es mehrere Rechner, Stehtische, Sofas und dies Raumteiler, um auch Sofaecke von Arbeitsplatz zu trennen. Dieser Raum wird oft für kleinere Teammeetings oder in der Prüfungszeit zum lernen genutzt, da er fast alles bietet.
So das war jetzt ein sehr langes Feedback und wenn ich jetzt nicht aufhöre, würde ich vermutlich noch mehr schreiben.
Um noch ein letztes Fazit zu schreiben, das alles kompakt zusammenfasst:
Es ist ein sehr wertvoller Studiengang mit Zukunftsperspektive. Hier und da gibt es zwar Baustellen, die durch die Corona-Krise wieder aufgedeckt wurden, aber man sich dessen bewusst ist und stetig daran arbeitet. Die Dozenten und Mitarbeiter sind nett und hilfsbereit. Auch wenn man Schwierigkeiten hat und eine Beratung über einen Studienwechsel oder gar einen -abbruch möchte, stehen die Türen immer offen.
Auch wenn meine Sternebewerbung etwas kritischer ausfäll, würde ich jedem, der Interesse an Technik, Naturwissenschaften und dem Themengebiet BWL hat, diese Studiengang empfahlen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- guter Kontakt zu Dozenten und kleine Kurse
- mittelmäßige Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wir haben schnell alles auf Online umgestellt, dies klappte auch einwandfrei. Auch wenns es hier mit den Technikkenntnissen einiger älterer Dozenten manchmal etwas schwierig war oder das Equipment von manchen ehr einer "Retroqualität" ähnelte. Das größte Problem war die Hybridphase in der einige Veranstaltungen Vorort und andere Online stattfanden. Da gab es in der Organisation schon einige Probleme und es gab nicht nur einmal den Moment, wo man sich fragte, wie man in 30min von der Onlinevorlesung zu Hause in die Vorlesung in die Uni kommt. Gerade, wenn der Wohnort weiter entfernt ist.
Paul hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 83% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 58% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.Auch 61% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 69% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 50% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.50% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG. -
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.62% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 73% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 63% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.69% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 45% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.69% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.53% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 67% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 90% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 90% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 73% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Festivals sind nichts für mich.47% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.