Interessant, Fokus liegt mehr bei Informatik

Anfangs wird einem schnell bewusst, dass Wirtschaftsinformatik bereits im Studium relativ nah an die späteren Berufsmöglichkeiten anknüpft, da man mit Software arbeitet, die in den großen Unternehmen benutzt wird und dadurch viele Erfahrungen mit z.B. SAP sammeln kann. Man bekommt Einblicke in verschiedene Programmiersprachen und Datenbanksysteme, lernt die Basics im BWL Bereich, wir z.B Buchführung, Kosten&Erlös Rechnung oder Investiton und Finanzierung. Man hat ein breites Spektrum an Modulen wodurch man sein Wissen schnell erweitern mann, zusätzlich wird dieses Wissen durch Programmieren oder Fallbeispiele im Wirtschaftsbeteich immer praktisch angewandt. Man muss sich immer ran halten und sollte ein wenig Disziplin haben, um dieses Studium zu schaffen. Wenn man jedoch an Informatik und Wirtschaft im allgemeinen interessiert ist, sollte dies kein Problem sein. Es gibt wie in jedem Studiengang verschiedenste Menschen aus verschiedensten Altersgruppen, die Winfo studieren. Insgesamt hat man eine schöne bunte Mischung. Der durch Corona bedingte "Digitalunterricht" sorgt dafür, dass man selbst noch disziplinierter sein muss und nicht einfach nur faul rumhängt, ist jedoch auch machbar und die Professoren und Übungsleiter haben auch bereits von dem letzten Semester dazugelernt und ihr Module angepasst. Insgesamt ist der Studiengang Wirtschaftsinformatik meiner Meinung nach sehr empfehlenswert, wenn du zwar Interesse an Informatik hast aber nicht der allerbeste Programmierer bist und auch Spaß daran hast mit anderen Leuten zusammen an Lösungen zu überlegen. Von Zahlen und Mathematik sollte man jedoch auch nicht abgeneigt sein.