Vorheriger Bericht
Bei der richtigen Fächerwahl sehr interessant
Ich würde den Master nicht empfehlen
Kurz zu mir: Ich habe die letzten 2,5 Jahre an der Uni Passau den Master in Winfo belegt. Meine Masterarbeit ist bereits geschrieben und wird in wenigen Tagen abgegeben, daher denk ich, dass ich den Studiengang relativ gut bewerten kann.
Grundsätzlich ist der Studiengang nicht schlecht, aber es gibt dennoch einige Punkte, die mich ziemlich gestört haben, am allermeisten aber das Angebot der Module. Es gibt an der Uni Passau super interessante Fächer, die man aber leider nicht belegen darf. Das Angebot für die Winfo Leute im Master ist wirklich sehr mau. Es ist unter den Winfo Leuten einfach nur komplett unverständlich, dass z.B. die MBA Studierenden viel mehr Fächer an der FIM belegen können als die Winfo Leute was einfach gar keinen Sinn macht. Der „Grind“ jedes Semester überhaupt auf seine erforderlichen ECTS zu kommen ist wirklich nicht zu unterschätzen. Gerade im Methodik Bereich hat man fast keine Auswahl, wo es wirklich hart sein kann und man sich richtig durchkämpfen muss, um auf die ECTS zu kommen.
Ein weiterer großer Kritikpunkt ist in meinen Augen das Angebot der Lehrstühle, was Seminar- und Abschlussarbeiten angeht. Weil es viel zu wenig Lehrstühle gibt, ist es echt schwer einen Platz zu bekommen. Kommilitonen von mir hatten das Problem überhaupt ein Thema für die Masterarbeit zu finden und waren dann am Ende gezwungen jedes Thema anzunehmen, was sie irgendwie bekommen konnten.
Des Weiteren ist der Studiengang meiner Meinung nach viel zu Marketing orientiert. Klar es handelt sich immer noch um Wirtschaftsinformatik, wo ein gewisser Anteil an BWL-Fächern einfach dazu gehört, ABER es ist wirklich kein Problem sich durch den Winfo Master zu mogeln, ohne jemals eine Zeile Code geschrieben zu haben. In den letzten zwei Semestern meiner Studienzeit sind vor allem neue Fächer im Bereich AI dazugekommen, was ich persönlich sehr gut finde und der Dozent ist auch sehr kompetent. Es gibt aber auch definitiv Fächer, die wirklich vergeudete Lebenszeit sind. Wenn einem der Prof erzählt, dass man mit Definitionen auswendig lernen gut auf die Arbeitswelt vorbereitet ist, will man am liebsten aus dem Fenster springen.. Was ich damit sagen will, ist, dass es eine gute Handvoll an Prüfungen gibt, gerade in den wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen, wo man nur sinnlos auswendig lernt. Wer damit seinen Schnitt pushen will kann sich darüber freuen, nützen tun die Fächer aber niemanden, weil man überhaupt nichts aus der VL mitnimmt. Man presst sich den Stoff halt einmal für die Klausur rein und das wars dann auch.
Vom Leistungspensum fand ich es persönlich okay! Ich habe davor an einer FH studiert und man muss sich schon in gewissen Bereichen deutlich umstellen, ist aber definitiv machbar. Im Vergleich zur FH ist der mathematische Anteil sowie der höhere Fokus auf die Wissenschaft und weniger die Praxis der größte Unterschied. Einige Fächer waren fordernd und mit hohem Zeitaufwand verbunden bspw. Multivariate Verfahren. Andere Fächer bekommt man dagegen eher hinterhergeschmissen. Es gleicht sich also vom Pensum relativ gut aus.
Die Dozenten würde ich größtenteils als kompetent und bemüht bewerten. Klar gibt es immer ein paar Ausnahmen, die aus der Reihe tanzen aber im Großen und Ganzen hat das schon gepasst. Im Winfo Master sind die Kurse auch immer relativ überschaubar, wodurch ein engerer Kontakt zu den Profs zu Stande kam, was ich persönlich auch schön fand. Während der Corona Pandemie hat die Uni auch relativ gut reagiert. Alle Kurse waren online verfügbar, manche besser und manche weniger gut umgesetzt. Lehrmittel, Räume etc. war alles modern, gut ausgestattet und sauber auch hier kann ich mich wirklich nicht beschweren. Bib kann ich nicht bewerten, da ich kein „Bib-Gänger“ bin. Die Mensa ist für mich persönlich nichts. Die Cafeteria ist schön aber das Mensa Essen kann man sich meiner Meinung nach sparen. Geschmäcker sind aber auch verschieden. Der Campus ist sehr schön gerade im Sommer an der Inn-Wiese trifft man immer Leute und es geht auch partymäßig gut ab^^
Mein Abschließendes Fazit: Der Studiengang ist definitiv nicht durchweg schlecht. Der undurchdachte Studienverlauf und das geringe Angebot an Modulen, Seminarplätzen und Abschlussarbeiten ist für mich aber deutlich der größte Minuspunkt.
Grundsätzlich ist der Studiengang nicht schlecht, aber es gibt dennoch einige Punkte, die mich ziemlich gestört haben, am allermeisten aber das Angebot der Module. Es gibt an der Uni Passau super interessante Fächer, die man aber leider nicht belegen darf. Das Angebot für die Winfo Leute im Master ist wirklich sehr mau. Es ist unter den Winfo Leuten einfach nur komplett unverständlich, dass z.B. die MBA Studierenden viel mehr Fächer an der FIM belegen können als die Winfo Leute was einfach gar keinen Sinn macht. Der „Grind“ jedes Semester überhaupt auf seine erforderlichen ECTS zu kommen ist wirklich nicht zu unterschätzen. Gerade im Methodik Bereich hat man fast keine Auswahl, wo es wirklich hart sein kann und man sich richtig durchkämpfen muss, um auf die ECTS zu kommen.
Ein weiterer großer Kritikpunkt ist in meinen Augen das Angebot der Lehrstühle, was Seminar- und Abschlussarbeiten angeht. Weil es viel zu wenig Lehrstühle gibt, ist es echt schwer einen Platz zu bekommen. Kommilitonen von mir hatten das Problem überhaupt ein Thema für die Masterarbeit zu finden und waren dann am Ende gezwungen jedes Thema anzunehmen, was sie irgendwie bekommen konnten.
Des Weiteren ist der Studiengang meiner Meinung nach viel zu Marketing orientiert. Klar es handelt sich immer noch um Wirtschaftsinformatik, wo ein gewisser Anteil an BWL-Fächern einfach dazu gehört, ABER es ist wirklich kein Problem sich durch den Winfo Master zu mogeln, ohne jemals eine Zeile Code geschrieben zu haben. In den letzten zwei Semestern meiner Studienzeit sind vor allem neue Fächer im Bereich AI dazugekommen, was ich persönlich sehr gut finde und der Dozent ist auch sehr kompetent. Es gibt aber auch definitiv Fächer, die wirklich vergeudete Lebenszeit sind. Wenn einem der Prof erzählt, dass man mit Definitionen auswendig lernen gut auf die Arbeitswelt vorbereitet ist, will man am liebsten aus dem Fenster springen.. Was ich damit sagen will, ist, dass es eine gute Handvoll an Prüfungen gibt, gerade in den wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen, wo man nur sinnlos auswendig lernt. Wer damit seinen Schnitt pushen will kann sich darüber freuen, nützen tun die Fächer aber niemanden, weil man überhaupt nichts aus der VL mitnimmt. Man presst sich den Stoff halt einmal für die Klausur rein und das wars dann auch.
Vom Leistungspensum fand ich es persönlich okay! Ich habe davor an einer FH studiert und man muss sich schon in gewissen Bereichen deutlich umstellen, ist aber definitiv machbar. Im Vergleich zur FH ist der mathematische Anteil sowie der höhere Fokus auf die Wissenschaft und weniger die Praxis der größte Unterschied. Einige Fächer waren fordernd und mit hohem Zeitaufwand verbunden bspw. Multivariate Verfahren. Andere Fächer bekommt man dagegen eher hinterhergeschmissen. Es gleicht sich also vom Pensum relativ gut aus.
Die Dozenten würde ich größtenteils als kompetent und bemüht bewerten. Klar gibt es immer ein paar Ausnahmen, die aus der Reihe tanzen aber im Großen und Ganzen hat das schon gepasst. Im Winfo Master sind die Kurse auch immer relativ überschaubar, wodurch ein engerer Kontakt zu den Profs zu Stande kam, was ich persönlich auch schön fand. Während der Corona Pandemie hat die Uni auch relativ gut reagiert. Alle Kurse waren online verfügbar, manche besser und manche weniger gut umgesetzt. Lehrmittel, Räume etc. war alles modern, gut ausgestattet und sauber auch hier kann ich mich wirklich nicht beschweren. Bib kann ich nicht bewerten, da ich kein „Bib-Gänger“ bin. Die Mensa ist für mich persönlich nichts. Die Cafeteria ist schön aber das Mensa Essen kann man sich meiner Meinung nach sparen. Geschmäcker sind aber auch verschieden. Der Campus ist sehr schön gerade im Sommer an der Inn-Wiese trifft man immer Leute und es geht auch partymäßig gut ab^^
Mein Abschließendes Fazit: Der Studiengang ist definitiv nicht durchweg schlecht. Der undurchdachte Studienverlauf und das geringe Angebot an Modulen, Seminarplätzen und Abschlussarbeiten ist für mich aber deutlich der größte Minuspunkt.
- schöner Campus, guter Zusammenhalt unter den Studierenden
- zu wenig Lehrstühle, Seminarplätze und Abschlussthemen --> undurchdachter Studienverlauf
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Hat gepasst, alle Kurse waren online verfügbar. Manche besser manche schlechter umgesetzt.
Benedikt hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle. -
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral. -
Ich finde unseren Campus sehr schön. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen. -
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern. -
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium. -
Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium. -
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten. -
Ich habe keinen Studentenjob. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.