Ob Hoch- oder Tiefpunkte, Freunde bleiben!

Zum Start gab es gleich einmal eine Orientierungswoche, bei der uns bisherige Studenten aus Bachelor und Masterstudiengängen viel über die Universität inkl. ihrer Organisation und Veranstaltung mitteilten. Weiterhin hatte man die Gelegenheit, die Stadt Hamburg, inklusive Feierlocations, ein wenig näher kennen zu lernen. Diese Woche hat sehr viel Spaß gemacht. Von den Erfahrungen, dem erlangten Wissen und den Freundschaften, die man dort geschlossen hat, profitiert man noch heute.
Dennoch ist die OE mit zu organisieren, noch ereignis- und erfahrungsreicher und mit sehr viel Spaß und tollen Leuten verbunden!
Insgesamt habe ich in meinem Studiengang tolle und enge Freundschaften geschlossen. Man hat Leute um sich herum, auf die man sich, egal in welcher verzwickten Unilage man sich befindet, stets verlassen kann!
Da kann man über ausreichend gestaltete Lehrveranstaltungen und Organisationsmängel, hinweg sehen.
Zum Thema Organisation eine schöne, abschließende Geschichte, die die Lage gut beschreibt. Dieses Semester sollten wir uns für ein Praktikum bewerben. Meine Kommolitonen und ich haben uns zu viert für eines angemeldet, bei dem noch keine Termine feststanden. Allerdings fand es die letzten Jahre immer im August, also ca. zwei Wochen nach der Klausurenphase statt, daher meldeten wir uns dort an. Den Profs hatten wir noch E-Mails geschickt, ob sie für dieses Jahr schon einen Termin hätten, keine Reaktion!
In der zweiten Woche des Studiums stand der Termin fest. In der Klausurenphase sollten wir von 10 bis 16 Uhr täglich erscheinen. Man konnte sich zu diesem Zeitpunkt für kein weiteres Praktikum mehr anmelden, da diese entweder schon voll oder begonnen hatten. Nach dem Motto, Pech gehabt.
Da man während der Klausurenphase im 3-Tages-Rythmus Klausuren schreibt und daher Vollzeit lernen muss, gestaltet es sich als schwierig, ein erfolgreiches Praktikum währenddessen zu belegen. Insbesondere weil man dort auch außerhalb an dem jeweiligen Projekt arbeiten sollten, sprich die Zeit, die man eigentlich lernen sollte. Zum Glück reagierten die Profs hier auf E-Mails. Nun ist es im September, also nach den Klausuren. Puh, Glück gehabt!
Dennoch, das beschreibt die organisatorischen Ausetzer der UHH ganz gut.
Insgesamt hatte ich aber noch keine Probleme mit Klausuren oder Veranstaltungsüberschneidungen. Und bei Problemen ist der Fachschaftsrat immer zur Stelle. Er hat schon einiges für Studenten bewirkt und geholfen!
Ich würde an keiner anderen Uni studieren wollen und bin sehr froh, dass ich mich für die UHH entschieden habe! :)