Diplom und nichts gelernt....

Viel mehr als Frust ist nach dem Studium nicht geblieben. Man wird mit völlig belanglosen Modellen und Theorien beladen, die in keiner Weise einen praktischen Nutzen haben. Abseits der Informatik wirken die Dozenten oft nicht gut informiert über die Praxis und verfehlen so vollkommen das spätere Arbeitsleben. Die Wirtschaftsfächer sind in ihren Anteilen zu viele im Grundstudium. Der Bereich Wirtschaftsinformatik wird weitestgehend nur von 1-2 Lehrstühlen sinnvoll vertreten. Wäre nicht eine große Freiheit bei der Wahl der Fächer gewesen, bei dem man den Fokus intensiver auf die Informatik legen konnte, hätte ich das Studium nicht beendet. So kann man das Studium nur dann weiter empfehlen, wenn man genau weiß was man möchte und seine Schwerpunkte selbst darauf legt. Nebenbei muss man allerdings den Haufen unnötiges Wissen aufnehmen.