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Gute Dozenten, neuer Studiengang
Vielfältiges, aber anstrengendes Studium
An sich finde ich die Lehrinhalte bei Virtual Design spannend. Man baut sich in den ersten Semestern ein Gefühl von Ästhetik und Design an und lernt die Programme kennen. Später gibt es (Team-)Projekte, bei denen man seine Fähigkeiten einsetzen muss. Von 2D (Zeichnen, Fotografie, 2D Animation, Typografie etc.) bis hin zu 3D (CGI, 3D Animation, Character Art, VR, ...) , die Lehrangebote sind wirklich sehr vielfältig und interessant. Dabei muss man aber bedenken, das durch diese Vielfalt man zwar in viele Gebiete reinschnuppern kann, aber man sich dadurch nicht auf ein bestimmtes Thema spezialisieren kann, was die Jobchancen negativ beeinflussen kann. Ein 3D-Generalist kann man auch nicht wirklich werden, denn dafür sind die erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse nicht ausreichend, davon würde ich auch stark abraten. Wenn man sich also auf etwas spezialisieren will, geht das nur im Selbststudium (und vielleicht mit Wahlfächern). Damit komme ich auch schon zum nächsten Punkt.
Ich muss sagen, dass das Studium wirklich viel Aufwand und leider auch Eigenstudium verlangt. Das, was in den Vorlesungen gezeigt wird, ist gefühlt nur 30% das, was man machen muss. Den Rest muss man selbst heraus finden.
Einige Dozenten sind auch nicht wirklich dazu geeignet, einem etwas beizubringen. Ich möchte hier keine Namen nennen, aber bei manchen bekommst du nur 'ne eigene Meinung auf deine Arbeit, aber keine Vorschläge, wie du etwas besser machen kannst. Der eine Dozent hat einem nicht wirklich was beigebracht, erzählt einem nur inspirierende Lehren und bringt stattdessen externe Leute rein, die das für ihn machen. Ich bin froh, dass wenigstens die Externen wissen, was sie machen und einem auch was beibringen können. :')
Wer außerhalb des Studiums noch viele Hobbys und "ein Leben" hat, der wird leider nicht mehr Zeit dafür finden, es sei denn, man will seine Fähigkeiten nicht ausbauen und keine guten Noten erhalten sondern nur "nicht durchfallen".
Letztendlich ist man hier eher ein Autodidakt.
Positiv an Virtual Design, in meinem Fall, finde ich die familiäre Atmosphäre mit meinen Kommilitonen und auch mit den Assistenten. Es ist wie eine Schulklasse mit ca. 40 Leuten. Es wird aneinander geholfen und die Zusammenarbeit fand ich sehr angenehm. Natürlich gibt's mal die einen oder anderen, die nur auf sich selbst achten und niemandem helfen, aber die gibt's überall.
Ich muss sagen, dass das Studium wirklich viel Aufwand und leider auch Eigenstudium verlangt. Das, was in den Vorlesungen gezeigt wird, ist gefühlt nur 30% das, was man machen muss. Den Rest muss man selbst heraus finden.
Einige Dozenten sind auch nicht wirklich dazu geeignet, einem etwas beizubringen. Ich möchte hier keine Namen nennen, aber bei manchen bekommst du nur 'ne eigene Meinung auf deine Arbeit, aber keine Vorschläge, wie du etwas besser machen kannst. Der eine Dozent hat einem nicht wirklich was beigebracht, erzählt einem nur inspirierende Lehren und bringt stattdessen externe Leute rein, die das für ihn machen. Ich bin froh, dass wenigstens die Externen wissen, was sie machen und einem auch was beibringen können. :')
Wer außerhalb des Studiums noch viele Hobbys und "ein Leben" hat, der wird leider nicht mehr Zeit dafür finden, es sei denn, man will seine Fähigkeiten nicht ausbauen und keine guten Noten erhalten sondern nur "nicht durchfallen".
Letztendlich ist man hier eher ein Autodidakt.
Positiv an Virtual Design, in meinem Fall, finde ich die familiäre Atmosphäre mit meinen Kommilitonen und auch mit den Assistenten. Es ist wie eine Schulklasse mit ca. 40 Leuten. Es wird aneinander geholfen und die Zusammenarbeit fand ich sehr angenehm. Natürlich gibt's mal die einen oder anderen, die nur auf sich selbst achten und niemandem helfen, aber die gibt's überall.