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Guter Studiengang, überfüllter Campus
Gute Inhalte / Dozenten, Organisation katastrophal
Wer mit den richtigen Erwartungen (viel Jura, Rest eher Nebensache) herangeht und Interesse für juristische Themen hat, wird sicherlich nicht enttäuscht. Von Staatsrecht über Verwaltungsrecht und Zivilrecht bis hin zum Dienstrecht ist alles dabei. Die BWL-Anteile nehmen keine allzu große Rolle ein, sind aber dennoch interessant. Auch das viel gefürchtete "ÖFi" ist gut machbar, wenn man sich nach den Vorlesungen (die i.d.R. eher herkömmlicher Unterricht im Kursverbund mit ca. 25 Personen sind) auch nochmal selbst hinsetzt und lernt. Das gilt ebenfalls für die übrigen Fächer und sollte eigentlich auch selbstverständlich sein.
(Fast) alle Dozenten sind gut, motiviert und lassen einen auch im Hinblick auf die Prüfungen und bei über den Unterricht hinausgehenden Fragestellungen nicht im Regen stehen.
Der Zusammenhalt im Kurs- und auch im Jahrgangsverbund ist größtenteils sehr gut. Da ich Pendler bin, kann ich über die Situation im Wohnheim leider nichts berichten.
Der einzige wirklich negativ Punkt: Die Organisation/Verwaltung des Studiums! Bereits zu Beginn des Studiums gingen Listen mit E-Mail-Adressen des Jahrgangs verloren, so dass ewig niemand in ILIAS hereinkam. Teils werden Listen mit allen E-Mail-Adressen an alle Studenten dieses Jahrgangs verschickt, Datenschutz lässt grüßen. Korrekturen dauern oft ewig, so dass Nachschreibetermine teils nicht gehalten werden können. Wenn jemand bereits Studienerfahrung hat, stehen die Dozenten Anerkennungen aufgeschlossen gegenüber, während die Verwaltung dies eher als lästige Pflicht zu empfinden scheint. Hier können durchaus Monate von der Beantragung bis hin zum Bescheid ins Land gehen. Eigeninitiative bei der Vergabe von Praktikumsplätzen ist nicht erwünscht bzw. wird sogar untersagt. Selbstständige Kontakte zu Behörden enden teils mit dem Widerruf einer schon bestehenden Praktikumszusage. Pflichten der Studenten werden gerne betont, konstruktiver Kritik steht man gefühlt weniger aufgeschlossen gegenüber.
Unabhängig von diesem Aspekt (welcher sicherlich auch zumindest teilweise den weiter steigenden Studentenzahlen geschuldet ist) würde ich mich dennoch wieder für dieses Studium entscheiden!
(Fast) alle Dozenten sind gut, motiviert und lassen einen auch im Hinblick auf die Prüfungen und bei über den Unterricht hinausgehenden Fragestellungen nicht im Regen stehen.
Der Zusammenhalt im Kurs- und auch im Jahrgangsverbund ist größtenteils sehr gut. Da ich Pendler bin, kann ich über die Situation im Wohnheim leider nichts berichten.
Der einzige wirklich negativ Punkt: Die Organisation/Verwaltung des Studiums! Bereits zu Beginn des Studiums gingen Listen mit E-Mail-Adressen des Jahrgangs verloren, so dass ewig niemand in ILIAS hereinkam. Teils werden Listen mit allen E-Mail-Adressen an alle Studenten dieses Jahrgangs verschickt, Datenschutz lässt grüßen. Korrekturen dauern oft ewig, so dass Nachschreibetermine teils nicht gehalten werden können. Wenn jemand bereits Studienerfahrung hat, stehen die Dozenten Anerkennungen aufgeschlossen gegenüber, während die Verwaltung dies eher als lästige Pflicht zu empfinden scheint. Hier können durchaus Monate von der Beantragung bis hin zum Bescheid ins Land gehen. Eigeninitiative bei der Vergabe von Praktikumsplätzen ist nicht erwünscht bzw. wird sogar untersagt. Selbstständige Kontakte zu Behörden enden teils mit dem Widerruf einer schon bestehenden Praktikumszusage. Pflichten der Studenten werden gerne betont, konstruktiver Kritik steht man gefühlt weniger aufgeschlossen gegenüber.
Unabhängig von diesem Aspekt (welcher sicherlich auch zumindest teilweise den weiter steigenden Studentenzahlen geschuldet ist) würde ich mich dennoch wieder für dieses Studium entscheiden!