Master mit breiter Methodik & Auslandserfahrung

Der Master Risk and Insurance findet, wie schon einige andere hier beschrieben haben, in einer überschaulichen Gruppe (maximal 30 Personen) statt. Das führt dazu, dass sich einerseits eine gute Gemeinschaft zwischen den Studierenden bilden kann, die sich gegenseitig unterstützt. Andererseits besteht so innerhalb der Vorlesungen und Veranstaltungen ein reger Austausch und es wird nicht nur auf „Frontbeschallung“ gesetzt.
Grundsätzlich sind die Formate der Veranstaltungen und die Prüfungsformate sehr abwechslungsreich. Es gibt normale Klausuren, Hausarbeiten, Bewertung mündlicher Beiträge, Vorträge von Studierenden, etablierte Unternehmen und InsurTechs stellen sich vor, Seminare zu Rhetorik, Führung und Change Management, Exkursionen usw. An dieser Stelle ist besonders das Projekt im dritten Semester zu nennen, wo in Zusammenarbeit mit etablierten Versicherungsunternehmen und InsurTechs in drei Monaten eine aktuelle und praxisnahe Fragestellung erarbeitet wird. Hierdurch erlangt man insgesamt ein breites Methodenwissen und wird auf den Beruf vorbereitet.
Inhaltlich sind die Schwerpunkte, wie zu erwarten, von Fächern der Versicherungswirtschaft geprägt. Darüber hinaus gibt es aber viele weitere interessante Veranstaltung zu Rhetorik, Führung, Change Management, Risikopsychologie usw.
Das Studienpensum ist anspruchsvoll aber durchaus machbar, zumal dies m.W.n. Nochmal neu sortiert worden ist.
Ein Highlight war definitiv der 8-wöchige Aufenthalt im Ausland (aufteilbar auf 2x 4 Wochen). Da man nicht nur etwas Versicherungsbezogenes machen kann, sondern beispielsweise auch Freiwilligenarbeit leisten kann, besteht eine gute Möglichkeit seinen Horizont zu erweitern.