Gute Kombination von Inhalten

Dieser Studiengang ist, wie der Name es schon sagt, in zwei Teile gegliedert.
Der Part der Unternehmenssicherheit baut aufeinander auf und zieht sich vom 1. Semester bis ins 6. bzw. 7. Semester, je nach Wahlpflichtfach.
Diese Inhalte sind aufeinander abgestimmt und praxisnah - Ideal für Leute, die in die Richtung IT-Sicherheitsmanagement gehen wollen.
Der technische Part der IT-Sicherheit kommt im Verlauf des Studiums leider etwas zu kurz. Einige Inhalte der technischen Sicherheit muss man sich selbst aneignen.
Dafür existiert ein gut ausgestattetes Labor, bei denen die Studenten ihre technischen IT-Sicherheits-Skills mit CTF-Aufgaben unter beweis stellen können.
Die vorhandenen technischen Module machen jedoch viel Spaß und man kann das eine oder andere noch dazulernen.

Es gibt ausreichend Querschnittskompetenzen, die man belegen kann. Jedoch überschneiden einige sich zeitlich mit anderen Vorlesungen, was dazu führt, dass man diese erst über einige Semester hinweg belegen kann.
Das Angebot der Wahlpflichtfächer (3x technische Fächer und 1x Management) könnte noch etwas ausgebaut bzw. variiert werden. Dennoch sind die Inhalte gut aufgebaut und werden von kompetenten Dozenten durchgeführt.
Die praktischen Labore, die Bestandteil einiger Vorlesungen sind, veranschaulichen bzw. festigen die erlernten Inhalte und haben eigentlich immer Spaß gemacht.

Die internen Dozenten und Professoren sind in der Gesamtheit kompetent und freundlich - man kann sich an sie wenden, wenn man Fragen hat.
Die meisten externen Dozenten kommen ihrem Lehrauftrag nach und führen gute bis sehr gute Seminare und Vorlesungen durch.

An sich bildet die Kombination der Inhalte der Unternehmens- und IT-Sicherheit ein gutes Konstrukt, das in der Praxis gefragt ist.