Umwelt verstehen und denken lernen!

Anspruchvolles Studium bei dem man sich am Anfang fragen kann: warum lerne ich all diese Grundlagen (in Biologie, Physik, Chemie, Statistik,...)? Am Ende schließt sich aber der Kreis: man hat ein weitreichendes interdisziplinäres Verständnis von der gesamten "Umwelt", Umweltproblemen (+Lösungsansätzen) und wissenschaftlicher Forschung gewonnen. Man erkennt viele Zusammenhänge und ist in der Lage einzelne Prozesse und das große Ganze besser zu verstehen.

Der Weg dahin kann aber manchmal anstrengend sein. Um das Studium zu meistern empfiehlt sich viel Selbstdiszplin, Motivation (Fleiß) und Interesse für ein breites Themenfeld. Dafür lernt man wirklich viel! Bei der breiten Fächerung der Vorlesungen gibt es natülich auch Themen, die einem nicht 100%ig gefallen. Aber dafür kann man sich später in eine großzahl umweltrelevanter Themen einarbeiten. Das Schöne ist, dass es Laborübungen und Geländeübungen gibt, in denen man auch die Praxis vermittelt bekommt.

Der Aubau des Instituts für Umweltwissenschafen mit 9 Arbeitsgruppen, die alle umweltrelevanten Themen abdecken ist von großem Vorteil, da man Einblicke in verschiedene Forschung erhält. Durch die geringe Größe der Uni ist der Kontakt zu den Dozenten relativ groß, v.a. da man im Laufe des Studium an aktuellen Projekt mitarbeitet (oder einen Hiwi-Job annimt),

Das Studium zielt nicht auf einen bestimmten Beruf ab. D.h. am Ende des Studiums muss man sich überlegen, in welche Richtung man sich orientieren will. Man hat aber ein besseres Gefühl, was einen interessiert und was nicht!