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Erlaubte Prüfungen: 25 - de facto abgeprüft: 38

Umweltwissenschaften (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.3
Die Arbeitsbelastung ist irre. Erlaubte Prüfungen laut Prüfungsordnung: 25. De facto werden bis zu 38 Prüfungen abgenommen. Den Dozenten ist es egal.

Die Reakkreditierung musste um ein Jahr verschoben werden und wurde dann erst unter Auflagen (kürzlich) genehmigt. Eine Normenkontrollklage gemäß § 47 VwGO steht an.

Die durchschnittliche Studiendauer von allen, die das Studium beenden, liegt bei 9 Semestern, also 3 Semester über Regelstudiendauer. Die Universität will in diesem Fach als Elite-Universität glänzen, befördert aber nur die Besten zum Erfolg. Damit zeigt sich die Uni tatsächlich elitär. Viele müssen auch aufgeben, weil die Finanzen es nicht mitmachen (Bafög-Zwang etc.).

Das Verwaltungssystem ist sehr schlecht. Studierende können damit rechnen, rund 20 % ihrer Zeit mit der Organisation des Studiums zu verbringen. Dazu gehört, dass andauernd entgegen der Prüfungsordnungen geprüft wird. der Studiengang ist sehr breit aufgestellt, was gut ist für die Wissensvermittlung, aber anscheinend schlecht für die Organisation. Die Dozenten scheinen überfordert sich gegenseitig abzusprechen.

Modulhandbücher und Prüfungsordnungen werden zu häufig geändert und die Übergangsfristen sind eklatant zu kurz. Dies gereicht Studis zum Nachteil. Wer den Dozenten nach dem Mund redet, kommt zu Erfolg. Die Mehrheit hält den Mund und flutscht durch (nach 9 Semestern im Durchschnitt).

Es gibt nur einen einzigen Drittversuch. Bei allen anderen Modulen gilt die Regel: Beim 2. Mal durchgefallen: Exmatrikulation. Die Uni wirds freuen, denn sie erhält 21.000 Euro pro anfangenden Studierenden.

Auch ansonsten ist die Uni klamm. Die Bibliothek gilt als die am schlechtesten ausgestattete Uni in Deutschland. Dies empfinde ich nicht so. Wer alle Bücher der Bibliothek zum Thema Umweltwissenschaften gelesen hat, wow, der kann was. Aber oft steht einfach nur ein einziges Buch zum Thema dort. Das ist ein Nachteil, der weniger stark wiegt, da hier anscheinend recht wenige Menschen Bücher ausleihen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • Man hat das Gefühl danach die Natur zu verstehen
  • Studiengang zu hart und arrogante Dozenten

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.6
Max , 02.03.2024 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.3
Eric , 02.11.2023 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.6
Moritz , 24.08.2023 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.7
Sophia , 23.07.2023 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
4.1
Celine , 17.07.2023 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.1
Annabell , 27.04.2023 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.0
Steffi , 14.09.2022 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.4
Rose , 10.07.2022 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.8
Benedicta , 24.03.2022 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)
3.4
Ilknur , 17.03.2022 - Umweltwissenschaften (B.Sc.)

Über Rainer

  • Alter: Über 35
  • Geschlecht: Männlich
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Landau
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 14.01.2017
  • Veröffentlicht am: 19.01.2017