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Tolles Fächerangebot
An der PH läuft vieles schief
Ich studiere seit 2018 an der PH und stehe jetzt kurz vor meinem Abschluss. Anfangs war ich zufrieden, aber seit einiger Zeit läuft sehr viel schief.
Zur PH im Allgemeinen:
Digitalisierung ist für die PH ein Fremdwort. Seit einem Jahr funktioniert das WLAN auf dem Campus nicht mehr. Die Server der PH (Lernplattformen, Mailprogramm) fallen regelmäßig aus. Die PH setzt weiterhin auf guten alten Papierkram, digitale Unterschriften werden beispielsweise nicht akzeptiert.
Die Organisation ist extrem mangelhaft. Es geht ziemlich chaotisch zu. Die Absprache unter den Dozierenden ist oft schwierig. Viele Dozierende sind schwer erreichbar (ich finde es nicht akzeptabel, ein halbes Jahr lang auf eine Antwort-Mail warten zu müssen oder trotz mehrmaligem Nachhaken einfach gar keine zu bekommen). Das gilt nicht für alle Dozierenden, manche sind auch total engagiert und zuverlässig. Wichtige Stellen wie das Prüfungsamt informieren nur sehr schleppend oder gar nicht über Änderungen von Vorschriften oder Regularien. Ich habe auch schon sich widersprechende Auskünfte von verschiedenen wichtigen Personen bekommen und wenn es dabei um wichtige Dinge wie die Bachelorarbeit geht ist das extrem ätzend.
Dafür sind die Gebäude der PH wunderschön und geschichtsträchtig. Die Bibliothek ist groß, gut ausgestattet und die Mitarbeitenden dort sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Zum Studiengang Umweltbildung:
Der Studiengang ist sehr vielseitig. Man bekommt Input aus den Bereichen Biologie, Geographie, Psychologie, Erziehungswissenschaften, Technik, Chemie, Physik und einigen mehr. Das ist einerseits spannend, andererseits macht es die Organisation schwierig, Vorlesungen überschneiden sich manchmal. Man hat auch gewisse Wahlmöglichkeiten, um sein Studium individueller zu gestalten.
Es gibt bei einigen Veranstaltungen das Problem, dass es nicht genug Plätze für alle interessierten Studierenden gibt. Das bedeutet manchmal ein Jahr Wartezeit, bis die Veranstaltung wieder angeboten wird.
Der Studiengang ist noch relativ neu und vieles entwickelt sich noch. Das macht es einerseits chaotisch, andererseits hat man aber auch die Möglichkeit, an der Entwicklung mitzuwirken, was eine tolle Sache ist.
Oft sitzen wir aber auch einfach bei den Lehramtsstudierenden mit dabei, was dann oft eher weniger sinnvoll ist.
Die meisten unserer Dozierenden sind super engagiert und freundlich.
Den Studiengang Umweltbildung finde ich akzeptabel, dass ich ihn nicht weiterempfehlen würde, liegt in erster Linie an der PH selber.
Zur PH im Allgemeinen:
Digitalisierung ist für die PH ein Fremdwort. Seit einem Jahr funktioniert das WLAN auf dem Campus nicht mehr. Die Server der PH (Lernplattformen, Mailprogramm) fallen regelmäßig aus. Die PH setzt weiterhin auf guten alten Papierkram, digitale Unterschriften werden beispielsweise nicht akzeptiert.
Die Organisation ist extrem mangelhaft. Es geht ziemlich chaotisch zu. Die Absprache unter den Dozierenden ist oft schwierig. Viele Dozierende sind schwer erreichbar (ich finde es nicht akzeptabel, ein halbes Jahr lang auf eine Antwort-Mail warten zu müssen oder trotz mehrmaligem Nachhaken einfach gar keine zu bekommen). Das gilt nicht für alle Dozierenden, manche sind auch total engagiert und zuverlässig. Wichtige Stellen wie das Prüfungsamt informieren nur sehr schleppend oder gar nicht über Änderungen von Vorschriften oder Regularien. Ich habe auch schon sich widersprechende Auskünfte von verschiedenen wichtigen Personen bekommen und wenn es dabei um wichtige Dinge wie die Bachelorarbeit geht ist das extrem ätzend.
Dafür sind die Gebäude der PH wunderschön und geschichtsträchtig. Die Bibliothek ist groß, gut ausgestattet und die Mitarbeitenden dort sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Zum Studiengang Umweltbildung:
Der Studiengang ist sehr vielseitig. Man bekommt Input aus den Bereichen Biologie, Geographie, Psychologie, Erziehungswissenschaften, Technik, Chemie, Physik und einigen mehr. Das ist einerseits spannend, andererseits macht es die Organisation schwierig, Vorlesungen überschneiden sich manchmal. Man hat auch gewisse Wahlmöglichkeiten, um sein Studium individueller zu gestalten.
Es gibt bei einigen Veranstaltungen das Problem, dass es nicht genug Plätze für alle interessierten Studierenden gibt. Das bedeutet manchmal ein Jahr Wartezeit, bis die Veranstaltung wieder angeboten wird.
Der Studiengang ist noch relativ neu und vieles entwickelt sich noch. Das macht es einerseits chaotisch, andererseits hat man aber auch die Möglichkeit, an der Entwicklung mitzuwirken, was eine tolle Sache ist.
Oft sitzen wir aber auch einfach bei den Lehramtsstudierenden mit dabei, was dann oft eher weniger sinnvoll ist.
Die meisten unserer Dozierenden sind super engagiert und freundlich.
Den Studiengang Umweltbildung finde ich akzeptabel, dass ich ihn nicht weiterempfehlen würde, liegt in erster Linie an der PH selber.
- Vielfältige Studieninhalte, Wahlmöglichkeiten, guter Kontakt zu Mitstudierenden, schönes Ambiente
- Schlechte Organisation, schlechte Digitalisierung, chaotisch, schlechte Erreichbarkeit von Dozierenden
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die gesetzlichen Vorgaben wurden immer eingehalten. Die PH hat versucht, die Lehre auf digital umzustellen, da Digitalisierung aber nicht gerade eine Stärke dieser Hochschule ist, hat das nur sehr schleppend funktioniert. Viele Dozierende haben einen sehr demotivierten Eindruck gemacht und teilweise einfach nur irgendwelche Präsentationen und Dokumente hochgeladen, durch die man sich dann selber durcharbeiten musste und waren bei Rückfragen kaum erreichbar. Andere Dozierende wiederum waren sehr engagiert und haben beispielsweise Vorlesungen über Zoom angeboten.
In Bezug auf den Studiengang Umweltbildung habe ich diese Zeit als sehr anstrengend und fordernd empfunden, da es nur wenige für uns passende digitale Veranstaltungen gab und diese oft mehr schlecht als recht umgesetzt wurden. Manche Vorlesungen wurden auch ersatzlos gestrichen.
Auch Prüfungen haben online stattgefunden, was in der Regel gut funktioniert hat.
In Bezug auf den Studiengang Umweltbildung habe ich diese Zeit als sehr anstrengend und fordernd empfunden, da es nur wenige für uns passende digitale Veranstaltungen gab und diese oft mehr schlecht als recht umgesetzt wurden. Manche Vorlesungen wurden auch ersatzlos gestrichen.
Auch Prüfungen haben online stattgefunden, was in der Regel gut funktioniert hat.