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Interdisziplinärer praxisbezogener Studiengang
Generell sehe ich beim Studiengang UFC den klaren Vorteil, dass man sich in jedem der MINT-Fächer eine gewisse Grundkenntnis, bzw. zum Teil auch darüber hinaus, aneignet. Wie es bei einem interdisziplinären Studiengang, welcher alle MINT-Fächer abdeckt zu erwarten ist, gab es bei der Begeisterung (hier kann ich nur für mich sprechen) für die einzelnen Fächer durchaus Diskrepanzen. Durch höchst kompetente und motivierte Dozenten ließen sich die weniger interessanten Studieninhalte (das muss dann wieder jeder für sich entscheiden) dennoch gut und mit Motivation bewältigen. Hat man sich im Laufe des Grundstudiums für eine Fachrichtung entschieden, so werden die bereits erlernten Inhalte durch den Vertiefer und vor allem durch das Praxissemester sowie durch die Bachelorarbeit weiter ausgebaut.
Bereits in den ersten Übungen des ersten Semesters war ich quasi schockiert (positiv), dass diese von den Dozenten direkt in kleinen Gruppen durchgeführt wurden. Dabei war das Verhältnis zu den Dozenten durchweg auf einer eher als kollegial zu beschreibenden Ebene und nicht pur hierarchisch. Zusätzlich hatten die Dozenten jederzeit ein offenes Ohr für Anliegen - ich sehe dies nicht als selbstverständlich an.
Die Praktika in den sehr modernen Laboren waren stets gut organisiert und durchdacht. Dabei sind auch die wissenschaftlichen Mitarbeiter zu loben, welche sehr hilfsbereit und motiviert waren. Die Praktika der Instrumentellen Analytik haben mich vor allem in der Hinsicht begeistert, als dass unter Anleitung (der WIMAs bzw. SHKs/WHKs) die Analysesysteme von den Studierenden direkt bedient wurden.
Ganz besonders möchte ich das Praxissemester (5. bzw. 6. Semester, je nach Vertiefer) hervorheben. Angefangen von der Hilfestellung der Dozenten einen Platz zu finden (hier gibt es exzellente Kooperationspartner), bis hin zur Verifizierung und Anwendung der bisher erlernten Fachkenntnisse. Bis zum Praxissemester habe ich trotz interessanter Labortätigkeiten den Aspekt "praxisbezogen" eher belächelt und wurde dann eines Besseren belehrt.
Das einzige Manko war für mich die Verwaltung, welche mitunter etwas unkoordiniert und langsam erschien. Dies schreibe ich allerdings eher der Hochschule an sich, als dem Studiengang, zu.
Abschließend möchte ich den Studiengang UFC einem jeden empfehlen, der sich für MINT-Fächer, insbesondere Chemie und Biologie, interessiert. Es liegt dabei in Eigenverantwortung den für sich geeigneten Weg zu identifizieren und diesen dann einzuschlagen. Auch hier ist die Unterstützung der Dozenten gewiss.
Bereits in den ersten Übungen des ersten Semesters war ich quasi schockiert (positiv), dass diese von den Dozenten direkt in kleinen Gruppen durchgeführt wurden. Dabei war das Verhältnis zu den Dozenten durchweg auf einer eher als kollegial zu beschreibenden Ebene und nicht pur hierarchisch. Zusätzlich hatten die Dozenten jederzeit ein offenes Ohr für Anliegen - ich sehe dies nicht als selbstverständlich an.
Die Praktika in den sehr modernen Laboren waren stets gut organisiert und durchdacht. Dabei sind auch die wissenschaftlichen Mitarbeiter zu loben, welche sehr hilfsbereit und motiviert waren. Die Praktika der Instrumentellen Analytik haben mich vor allem in der Hinsicht begeistert, als dass unter Anleitung (der WIMAs bzw. SHKs/WHKs) die Analysesysteme von den Studierenden direkt bedient wurden.
Ganz besonders möchte ich das Praxissemester (5. bzw. 6. Semester, je nach Vertiefer) hervorheben. Angefangen von der Hilfestellung der Dozenten einen Platz zu finden (hier gibt es exzellente Kooperationspartner), bis hin zur Verifizierung und Anwendung der bisher erlernten Fachkenntnisse. Bis zum Praxissemester habe ich trotz interessanter Labortätigkeiten den Aspekt "praxisbezogen" eher belächelt und wurde dann eines Besseren belehrt.
Das einzige Manko war für mich die Verwaltung, welche mitunter etwas unkoordiniert und langsam erschien. Dies schreibe ich allerdings eher der Hochschule an sich, als dem Studiengang, zu.
Abschließend möchte ich den Studiengang UFC einem jeden empfehlen, der sich für MINT-Fächer, insbesondere Chemie und Biologie, interessiert. Es liegt dabei in Eigenverantwortung den für sich geeigneten Weg zu identifizieren und diesen dann einzuschlagen. Auch hier ist die Unterstützung der Dozenten gewiss.
- Äußerst fähige Dozenten; moderne Labore
- Wenig
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Da zum Zeitpunkt meines UFC Studiums die Corona-Krise noch nicht stattfand, kann ich hier nur meine Erfahrungen aus dem anschließenden Masterstudium (UGA, HSHL) schildern. Die Vorlesungen fanden zum Großteil online über verschiedene Plattformen statt. Das Lehrmaterial wurde wie gewohnt online zur Verfügung gestellt. An der Organisation vonseiten der Lehrenden gab es aus meiner Sicht nichts zu bemängeln. Alle weitere Maßnahmen, die getroffen werden mussten (beispielsweise kein Präsenzunterricht), sind den Vorgaben des Landes zuzuschreiben. Es ist lobenswert, dass, so gut dies rechtlich möglich war, Laborpraktika durchgeführt wurden.
Philipp hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Den Campus finde ich ganz ok.67% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 64% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 93% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 47% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 54% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.74% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 61% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 55% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 75% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 75% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.70% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 84% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.