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Mehr Theorie als Praxis
Studium und Freizeit müssen ein und das Selbe sein
Es ist, insofern man sich für die Wissenschaft, Geschichte und Theorie des Theaters interessiert, als auch privat keine Gelegenheit auslässt sich in der Kulturszene zu bewegen, ein absolut großartiger Studiengang. Hart ist es jedoch, dass bereits von der ersten Woche des ersten Semesters an ein hohes Pensum and Aufwand erwartet wird, den man in der Freizeit in die Vor- und Nachbereitung der Studiengangs investiert. Mit allen wünschenswerten Lektüren mitzuhalten ist nicht leicht, besonders, wenn man nebenher noch arbeitet und Zeit mit Familie/ Freunden verbringen oder Sport machen will. Man lernt schnell zu priorisieren und leider trifft das bei den meisten nicht die Uni, da man ohnehin schon außerordentlich viel Zeit mit ihr verbringt. Zusätzlich kommen noch Pflichtveranstaltungen dazu, für deren Kosten man selbst aufkommen muss, da der Staat diese trotz studienfachlicher Spezialisierung nicht übernimmt. Dazu gehören u.a. Theaterbesuche und andere Aufführungen, was einerseits ein tolles Engagement der Dozierenden beweist, andererseits auch unsere Freizeit beansprucht und nicht alle haben die Mittel, neben der Uni und dem Leben auch noch das zu finanzieren. Der Studiengang an sich befasst sich, zumindest zunächst, viel mit Theorien zum Theater und Begrifflich feinen Differenzierungsansätzen von Worten wie: Aufführung, Inszenierung, Theaterstück, Performance, Darstellung, oder auch Rolle, Figur, Darstellende - und Schauspielende Person. Einige Seminare bieten moderne Bezüge zu Gender Studies und anderen gesellschaftlichen Themengebieten, was äußerst interessante Perspektiven eröffnet. Um ein Modul zu vervollständigen muss man i.d.R. eine Schriftliche Hausarbeit von ca. 12 Seiten nach klaren Angaben erbringen, wobei auch hier im ersten Semester die Dozierenden große Empathie zeigen und frühstmöglich versuchen, die Studierenden auf ihre ersten Hausarbeiten so umfänglich wie möglich vorzubereiten. Der andere wichtige Punkt zum bestehen eines Moduls ist die physische Teilnahme und vorzugsweise das aktive Teilnehmen an Seminardiskussionen, die es immer geben wird; denn in diesem Studiengang wird viel diskutiert, besprochen und kritisch hinterfragt. Aber auch weniger extrovertierte Menschen können hier glänzen, da in Seminaren wie z.B. Aufführungsanalyse schriftliche Aufgaben schon während dem Semester abzugeben sind, in diesem Fall Erinnerungsprotokolle zu mit dem Seminar besuchten Theateraufführungen. Der Studiengang legt also v.a. Wert auf: Lesen, Schreiben, sozialen und kritischen Austausch, sowie die Eigeninitiative, sich in der Kunst- und Kulturszene zu bewegen; ins Theater zu gehen/ Tanz- und Performanceaufführungen anzuschauen/ Ausstellunhen besuchen/ usw.. Wer eine Begeisterung für diese Bereiche, sowie für wissenschaftliches Arbeiten hat, dem wird dieser Studiengang zu 100% gefallen!! :)
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Das Hochschulportal der FU (Zedat) ist zunächst verwirrend, aber spätestens im Laufe des ersten Semesters lernt man damit umzugehen. Nichtsdestotrotz sprechen sogar die Dozierenden davon, wie seltsam der Aufbau des Portals ist und wie kompliziert es manchmal ist, an sich einfache Aktionen durchzuführen. Primo (Das Bibliotheksportal) funktioniert eigentlich ganz gut, insofern man die erweiterte Suchfunktion durchschaut und es hat ein unfassbares Angebot an digitalen Inhalten, die sehr interessant sind. Schwierig ist nur, dass einige Dozierende neben der offiziellen Lernplattform Blackboard noch andere Plattformen wie z.B. Iversity verwenden, was es manchmal schwierig macht, den Überblick zu bewahren. Digitale Seminare/ Vorlesungen gibt es im Moment keine. Alle PowerPoints zu Vorlesungen werden auf Blackboard hochgeladen, genauso die Pflichttexte und ein großes Repertoire weiterführender Texte. Alle Professor*innen und Dozierenden haben Zedat Emailkonten, die man sowohl über Zedat, als auch über die eigen private Email erreichen kann. Werktags dauert es maximal einen Tag, um eine Rückmeldung zu erhalten.
Claire hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 57% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 67% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz. -
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.67% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt. -
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.75% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.50% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 80% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 43% meiner Kommilitonen war es eher schwer, Anschluss zu finden. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.50% meiner Kommilitonen bezeichnen die Hochschule als nicht barrierefrei. -
Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 75% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 43% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 67% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 67% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 100% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 56% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.83% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.