Rundum positiv

Der Studiengang gibt einen umfassenden Überblick über verschiedene Disziplinen. Eine integrierte Denkweise wird insbesondere in den interdisziplinären Studienprojekten gelehrt, Teil derer auch die Durchführung einer "Zukunftswerkstatt" ist, die den Studierenden zudem Beteiligungsformen näher bringen soll. In diesen semesterübergreifenden Projekten steht je nach Semester die Erarbeitung eines integrierten Entwicklungskonzepts oder eines städtebaulichen Entwurfs an, die von mehreren Professoren und Dozenten unterschiedlicher Fachbereiche betreut werden. Aktuelle Themen und Herausforderungen gehören ebenso dazu, wie Planungstheorien und -geschichte. Vielfältige Wahlfächer geben die Möglichkeit zur individuellen Vertiefung. Zudem gibt es noch zahlreiche Fächer zu Schlüsselkompetenzen, wie Visualisierung- und Darstellungstechnik, wissenschaftliches Arbeiten, Präsentation und Kommunikation etc. Entsprechend dem Positionspapier "100%-Stadt" wird eine fundierte Städtebauausbildung angestrebt, die sowohl Gestaltung und Moderation, Geschichte und Zukunft, Methoden und Instrumente beinhaltet. Es wird je nach Fach in Gruppen oder Einzeln gearbeitet. Die Organisation des Studiengangs ist durch den Studiengangskoordinator, der auch als vertrauensvoller Ansprechpartner der Studenten dient, optimal abgestimmt. Die Nähe zu den Professoren im Studiengang ist ebenfalls als sehr positiv zu bewerten. Einzig wünschenswert wäre noch ein eingerichteter Arbeitsraum zum Erstellen von Modellen.