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Ausbaufähig
Künstlerisch überladen bis inhaltsarme Überlastung
Der Studiengang wird anfangs mit den Studierenden des Fachs Architektur zusammengelegt. Man könnte argumentieren, dass beiden Seiten eine Erweiterung des Horizonts gut tun kann, mit Staftplanzng hat es jedoch wenig zu tun. Die Arbeit besteht aus viel zeit-, geld- und nervenaufwändiger künstlerischer Gestaltung. Die nur stückweise in tatsächliche urbane Raumplanung übergeht. Häufig fehlt es an der Zeit für Inhalte. Vertiefung, selbständiges Studieren, Wahrnehmen der guten Bibliothek o.Ä. zeitlich schwer. Viel trial and error/"learning by doing", statt eines Lehrplans, der auf konzipierten Übergang von verständlicher Theorie in klare Praxis übergeht. Das Fach hat Potenzial und wird mit der Zeit inhaltlich konkreter. Häufig aber dann, dass Vorwissen, Kenntnisse und Wissensstände erwartet werden, die zuvor unmöglich hätten entstehen können. Ein Großteil der Arbeit besteht aus räumlicher Komposition, also dem Entwickeln von städtischen Arealen, ihrer Bebauung und dem Freiraum. Die Betrachtung der Stadt als gesamtheitliches wirtschaftles, historisches, soziales, ökologisches Wesen kommt viel zu kurz, findet so gut wie gar nicht statt, das war extrem traurig und ist in soweit leider verfehlt. Klare Empfehlung an alle, die an Gebäuden, deren Anordnung und der Entwicklung von Räumen und Stadtteilen interessiert sind, dafür genügend Geduld und Liebe ins kleinste Detail mitbringen. Für alle, die mehr wollen, mehr Details, mehr Zeit, mehr vertieftes Wissen, den städtischen Raum als große Geamtheity ist es eher nichts.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das Studieren ist in der Corona-Krise in einer neuen Stadt und ohne soziale Kontakte eine Zumutung. Die Zeitgestaltung der Uni hat das nicht vereinfacht. Auch der Krisenstab kann nur gemäß der Richtlinien agieren und entscheiden, wie der Unterricht aussehen kann. In der Theorie gab es dazu auch Kontaktnachverfolgung und -einschränkungen, sowie eine Maskenpflicht. Praktisch wurden diese Bestimmungen von Profs etc. mangelhaft umgesetzt. Es gab z.T. wenig Verständnis und das Brechen der Maßnahmen, der Online-Unterricht war Zeit- und nervenaufwendig. Der Versuch, Menschen zusammenbringen zu wollen ist zwar bei handwerklichen Arbeiten nachvollziehbar, über viele Stunden bei AnwesenheitsPFLICHT jedoch eine Zumutung, die in der Form anderswo undenkbar wäre, v.A. wenn Abstands- und Maskenpflicht vom Unipersonal nicht eingehalten wird. Ein hoher Druck haben viele Studierende enorm zeitlich, finanziell und psychisch belastet, das sonstige Leben brach teilweise komplett davon. Für den Mehraufwand bei Distance Learning und die schwere Erfullbarkeit der Leistungen aus der Ferne herrschte selten Verständnis. Diese Hybridregelung hat zwar das teils unfreiwillige Kennenlernen anderer in Präsenz ermöglicht, war eben z.T. vergleichbar wenig angemessen, geschweige denn produktiv oder hilfreich.
Mo hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.87% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.60% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.63% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 82% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.50% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".50% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 73% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.Auch 77% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.90% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 54% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.90% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.79% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 75% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.