individuelle Fächerkombis zum selber organisieren

Die individuell und vielseitig wählbaren Fächerkombinationen bringen ein großes Problem mit sich: eine recht unstrukturierte Studienorganisation, in der viele Dozenten genau so wenig durchblicken wie die Studierenden. Dass man seinen eigenen Stundenplan zusammenstellen muss, hat einerseits durchaus Vorteile (man kann bspw. frei entscheiden, an welchen Tagen man mehr oder weniger macht), birgt andererseits aber auch Schwierigkeiten. Seminare und manchmal sogar Vorlesungen, zu denen sich online eingeschrieben werden muss, sind (zB bei Germanistik) nach wenigen Minuten bis Sekunden ausgebucht, weil das Angebot der Lehrveranstaltungen zu klein für die Zahl der Studierenden ist. Es gibt keinen Anspruch darauf, Module in den vorgeschlagenen Semestern absolvieren zu können. Wer also zu spät kommt, oder als Ersti noch nicht so richtig Bescheid weiß, hat unter Umständen einfach Pech. Überschneidungen wichtiger Fächer von Haupt- und Nebenfach zählen außerdem zu den Hürden des Studiums. Hier lernt man allerdings, Prioritäten zu setzen. Auch ein Gang zur Studienberatung kann dafür hilfreich sein. Zu den einzelnen Fächern ist es empfehlenswert, sich mit konkret auf diese beziehenden Bewertungen auseinanderzusetzen.