Soziologiestudium im Trenchcoat

Aufgrund des Professionalisierungszwangs in der Sozialen Arbeit und der eventuellen Vorbereitung auf einen Master ist das Studium zu einem ziemlich großen Teil ein Soziologiestudium. Es ist dadurch am vielen Stellen zu theoretisch -> Es gibt im Studienverlaufsplan lediglich ein einziges Praxissemester.
Die Seminare die tatsächlich für Soziale Arbeit relevant sind gefallen mir aber richtig gut und haben durchaus vernünftige Leistungsanforderungen. Bisschen nervig ist die Menge von Hausarbeiten und der Fokus auf wissenschaftliches Arbeiten - wie gesagt das Studium ist etwas zu theoretisch.
Digitalisierung ist in den meisten Bereichen abgeschlossen aber es gibt hier und da Profs die keine Vorlesungsvideos hochladen wollen, oder Dozent*innen die bitte immer alles schön ausgedruckt haben wollen und wehe jemand hält bei denen einen Vortrag per *PowerPoint* !!!
Generell bin ich aber ganz zufrieden mit dem Studium, besonders da die meisten Dozent*innen echt cool drauf sind und dich gerne unterstützen.
Auch abseits vom Studieninhalt ist die Uni einfach sehr angenehm. Schöner Campus, Gutes (veganes) Mensaessen und Unterstützung für (ethnische, religiöse, queere, ect.) Mindheitsgruppen.