Erweckendes Desinteresse - Onlinelehre versagt

Guten Tag zusammen! Meine Erfahrungen hinsichtlich meines Studienganges der Sozialen Arbeit, beziehen sich leider lediglich auf die Onlinelehre, welche Pandemie bedingt mein Studentenleben ausmacht. Nichtsdestotrotz ist es möglich abseits der Onlinelehre auf den Inhalt, die Dozierenden sowie die Durchsetzung einzugehen. Wie in jedem Studium vorausgesetzt werden sollte, ist ein gewisses Interesse dem Fach gegenüber notwendig, um erste Motivation mitzubringen. Ein Studium kann sehr trocken sein und dies trifft ebenfalls auf den Studiengang Sozialen Arbeit an der Universität DUE zu. Große Seminargruppen sowie eine hohe Anzahl von TeilnehmerInnen an Vorlesungen ermöglichen schwer einen persönlichen Zugang. Dies fällt vor allem während der Onlinelehre stark auf. Darüberhinaus wirkt es, als nützten Dozierende diese Situation um ihren Aufwand zu minimieren, da meist auf asynchrone Lehre zurückgegriffen wird und diese meist auf älteren Ursprungs basiert. Eine sinngemäße Vermittlung der Themen ist somit erschwert und auf Fragen, die während des Anschauens des bereits 10. videos aufkommen, kann ebenfalls nicht eingegangen werden. Als Folge dessen, entsteht ein stets wachsendes Desinteresse, welches aufgrund der verfehlten Vermittlung der eigentlich unglaublich interessanten und wichtigen Themen resultiert. Für die Zukunft wünsche ich mir, mehr Motivation durch Präsenzveranstaltungen zu gewinnen.