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If you are a social worker dont miss it
Positiv überrascht
Nach nun einigen Semestern im MRM Studiengang kann ich sagen, dass ich insgesamt positiv überrascht war. (System)kritische Inhalte, welche im Master aufgegriffen werden, haben mir im Bachelor definitiv gefehlt (was sich definitiv ändern sollte, da ich finde, dass vieles aus dem Master bereits Platz in allen Bachelorstudiengängen der Sozialen Arbeit finden sollte!). Globale Zusammenhänge zu thematisieren, welche sich auf der Mikroebene im Arbeitsleben und bei Adressent:innen widerspiegeln, werden im Master ebenfalls adressiert. Mit den allermeisten Dozierenden findet auch Austausch auf Augenhöhe statt.
Im Rahmen der ganzen Digitalisierung jetzt durch die Pandemie gab es auf jeden Fall einen Overload an Präsentationen durch Studis und unzählige Hausarbeiten. Bei einigen Themen hätte man da definitiv noch mehr rausholen können, indem auch andere Prüfungsversionen eingesetzt werden. Dies hat sich nach meinem Wissen aber mittlerweile schon geändert für die neuen Semester. Ich würde mir eine noch kritischere Auseinandersetzung mit kolonialen Kontinuitäten und einer diverseren Dozierendenbelegung wünschen. Auf jeden Fall eine super Studiengangsleitung, die sich für uns Studis einsetzt!
Im Rahmen der ganzen Digitalisierung jetzt durch die Pandemie gab es auf jeden Fall einen Overload an Präsentationen durch Studis und unzählige Hausarbeiten. Bei einigen Themen hätte man da definitiv noch mehr rausholen können, indem auch andere Prüfungsversionen eingesetzt werden. Dies hat sich nach meinem Wissen aber mittlerweile schon geändert für die neuen Semester. Ich würde mir eine noch kritischere Auseinandersetzung mit kolonialen Kontinuitäten und einer diverseren Dozierendenbelegung wünschen. Auf jeden Fall eine super Studiengangsleitung, die sich für uns Studis einsetzt!
- Kritische Studieninhalte, viele externe Dozierende und eingeladene Expert:innen (auch aus dem Bereich der Addressat:innen)
- Schlechte Ausstattung der Hochschule, wenn es um Hybridlehre geht;
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule steht ziemlich auf Digitalisierung und behandelt unseren Studiengang als Fernstudium. Das ist er aber nicht und nach 2 Jahren Pandemie sollte man meinen, dass die fehlende digitale Ausstattung mittlerweile mal etwas aufgerüstet wurde. Dies ist meiner Erfahrung nach aber nicht der Fall.
Die Hochschule ist uns jedoch mit Verlängerungen der Fristen entgegengekommen, was auch bitter notwendig ist. Viele von uns haben ihr Einkommen verloren und können uns es deshalb nicht leisten das Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Auf die psychischen Belastungen durch das reine Online-Studium wird jedoch bisher nicht eingegangen, was aber ein bundesweites und vor allem politisches Problem ist.
Die Hochschule ist uns jedoch mit Verlängerungen der Fristen entgegengekommen, was auch bitter notwendig ist. Viele von uns haben ihr Einkommen verloren und können uns es deshalb nicht leisten das Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Auf die psychischen Belastungen durch das reine Online-Studium wird jedoch bisher nicht eingegangen, was aber ein bundesweites und vor allem politisches Problem ist.