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Trotz Corona viel Vernetzung
Bildung fürs Leben
In meinem Studium lerne ich nicht nur etwas für Prüfungen, den Abschluss oder den Beruf, sondern auch für mein ganzes Leben. Ich erhalte vielerlei Inhalte, kritische Haltungen und Perspektiven, die mir ein neues Bild von Gesellschaft, Politik und weiteren Bereichen eröffneten. Ich schätze das Menschenbild innerhalb der Sozialen Arbeit und wie unterschiedlich, aber im Kern alle wertschätzend, die Dozierenden uns diese Profession näher bringen. Besonders wichtig empfinde ich die Einschätzungen der Dozierenden nach bspw. mündlichen Prüfungen, ob man die Soziale Arbeit später einmal gut vertreten kann. Denn in diesem Fach geht es nicht nur um fachliches Wissen, sondern auch um die Fachkraft als ganzen Menschen, wie sie mit dem Klientel als ebenfalls ganzen Menschen umgeht.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurden rasch digitale Mittel zur Verfügung gestellt, immer wieder um unser Wohlbefinden gefragt und sich angepasst. Die Bemühungen für die Präsenzlehre waren stets groß und wurden für kurze Zeit umgesetzt. Als die Zahlen jedoch wieder hochgingen, war die Sicherheit aller aber an oberste Stelle. Es war mir wichtig, dass ich nicht gezwungen werde, an die Hochschule gehen zu müssen. Von anderen Unis habe ich das gehört, aber die HM war hier sehr bedacht und verpflichtete die Dozierenden auf jeden Fall Onlinelehre bereitstellen zu müssen.