Ausbaufähig

Zum dualen System an sich lässt sich nicht viel negatives sagen, wenn man weiß, worauf man sich einlässt. Die Semesterferien als solche existieren nicht. Die freie Zeit richtet sich nach den niedersächsischen Schulferien, werden aber zum arbeiten genutzt. Eine normale Woche sieht so aus, dass am Montag und Dienstag Unterricht stattfindet und die restlichen Tage gearbeitet wird.

Gerade in der Klausurenphase, oder wenn Hausarbeiten anstehen, merkt man doch stark, dass es kein "normales" Studium ist: die Zeit ist einfach knapp bemessen und es ist anstrengend, alles unter einen Hut zu bekommen.

Wirklich meckern kann man darüber nicht, da man sich ja bewusst für ein Studium im dualen System entschieden hat.

Jetzt aber zur BA an sich.

Zunächst zum Positiven:
Die Dozenten sind immer gut erreichbar und motiviert. Absprachen sind keine Probleme und dadurch, dass es eher ein "Klassenfeeling" gibt, ist auch das Miteinander sehr angenehm. Die Berufsakademie besteht nur aus zwei "Vorlesungs"-Räumen, die als eine Art Klassenzimmer fungieren.
Das Sekretariat und die Leitung sind genau wie die Dozenten, wie schon erwähnt, sehr hilfsbereit und immer erreichbar, sollte es mal Probleme geben.

Zum Negativen:
Um es kurz zu sagen: das Chaos.
Gut, das klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber man merkt doch relativ oft, dass der Informationsfluss noch nicht optimal ist. So gibt es Dozenten die wiederholt bemerken, dass sie doch gar nicht so viele Stunden zur Verfügung haben, wie es sein sollte, oder aber die "mal eben" andere Prüfungen anstreben, als in der Prüfungsordnung vorgeschrieben sind.

Neutral:
Es gibt kein Wlan. Von anderen Unis ist man anderes gewohnt, es wurde aber versprochen, dieses Problem zu beheben :D